Erste russlanddeutsche Akademiker im Zarenreich (Folge 4)

In der November-Ausgabe der Zeitschrift „Volk auf dem Weg“ (11/2020) erschien die vierte Folge des langfristig angelegten Forschungsprojekts zu den ersten russlanddeutschen Akademikern aus dem bäuerlichen Milieu. Neben der kurzen Vorstellung von einzelnen Studierenden der Universität Dorpat ist auch ein Zeitdokument aus dem Jahr 1919 veröffentlicht – eine Selbstauskunft des angehenden Pastors Jakob Eichhorn, die seine Motivation und geistige Veranlagung für den eingeschlagenen akademischen Weg exemplarisch veranschaulicht. Wenn Sie Berichtigungsvorschläge oder zusätzliche Informationen zu den veröffentlichten Lebensläufen haben, dann bitten wir Sie, sich an unseren wiss. Mitarbeiter Dr. Viktor Krieger per Brief, E-Mail oder Telefon zu wenden: V.Krieger[at]bkdr.de (die Anschrift s. unter dem Punkt „Kontakt“).

Der Link zum Beitrag: Dr. Viktor Krieger, Bildungsweg des Pastors Jakob Eichhorn, in: VadW, Nr. 11/2020, S. 25-27.

Anm. der Red.: Sämtliche Beiträge zu diesem Thema stehen unter dem folgenden Link online zur Verfügung: Dorpat-Projekt

Ein weiteres Dokument aus der Zeit

Ein „Gelöbnis“ von Wilhelm Eckert. Am Tag der Immatrikulation musste jeder Student der Universität Dorpat so eine Erklärung unterschreiben – eine der letzten Amtshandlungen auf Deutsch. Ab 1893 musste sämtlicher Schriftverkehr in der Verwaltung sowie der Unterricht nur in russischer Sprache erfolgen. Die Stadt wurde in Jurjew umbenannt, entsprechend auch die offizielle Universität-Bezeichnung geändert.