Gedenkveranstaltung in Friedland

BKDR-Leiter Waldemar Eisenbraun bei der Kranzniederlegung am Heimkehrerdenkmal in Friedland.

Anlässlich des 82. Jahrestags der Deportation der Deutschen in der Sowjetunion

Unter dem Motto „Zukunft braucht Vergangenheit“ fand auch dieses Jahr am 2. September im Grenzdurchgangslager Friedland die zentrale Gedenkfeier der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland anlässlich des 82. Jahrestags der Deportation der Sowjetdeutschen statt – organisiert unter Federführung von Lilli Bischoff, der Vorsitzenden der Landesgruppe Niedersachsen. Die BKDR-Belegschaft nahm ebenfalls an dieser wichtigen Veranstaltung teil.

Der Einladung der Landsmannschaft nach Friedland folgten schätzungsweise 250 Gäste, darunter bekannte Persönlichkeiten aus der Politik und den landsmannschaftlichen Vereinsstrukturen wie z. B. Deniz Kurku (Niedersächsischer Landesbeauftragte für Heimatvertriebene und Spätaussiedler), André Bock (Innenpolitischer Sprecher der CDU, Landesfraktion Niedersachsen), Klaus Dierker (Präsident der Landesaufnahmestelle Niedersachsen), Johann Thießen (Bundesvorsitzender der LmDR), Valentina Wudtke (Vorsitzende der LmDR, Landesgruppe Bayern), Geschäftsleiter des BKDR, Waldemar Eisenbraun. Das BKDR war darüber hinaus mit einem Bücherstand und der mobilen Ausstellung zum Thema „Religiöses Leben der Russlanddeutschen“ vor Ort.

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Gedenkveranstaltung am 3. September 2022 in Friedland

Gedenkveranstaltung am 3. September 2022 in Friedland anlässlich des 81. Jahrestags der Deportation der Russlanddeutschen in die sowjetischen Zwangsarbeitslager.

Unter dem Motto „Zukunft braucht Vergangenheit“ fand am 3. September 2022 im Grenzdurchgangslager Friedland wie jedes Jahr die zentrale Gedenkveranstaltung der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland statt – federführend organisiert von Lilli Bischoff, der Vorsitzenden der Landesgruppe Niedersachsen. Die Schirmherrschaft übernahm der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, der an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gedenkfeier per Video ein Grußwort richtete.

Die Friedlandglocke während der Kranzniederlegung am 3. September 2022.
V. l. n. r.: Waldemar Eisenbraun (BKDR-Geschäftsleiter), Natalie Pawlik (Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten), Johann Thießen (Bundesvorsitzender der LmDR), Lilli Bischoff (Vorsitzende der Landesgruppe Niedersachsen), Viktoria Brandt (Vorsitzende der „Wiedergeburt Odessa“), Valentina Dederer (Bundesvorstand der LmDR) und Ewald Oster (Vorsitzender der LmDR, Landesgruppe Bayern).
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Kranzniederlegung in Engels

Anlässlich des 80. Jahrestages der Deportation der Deutschen in der Sowjetunion wurde am 28. August 2021 in Engels am Denkmal der russlanddeutschen Opfer der Repressionen in der UdSSR eine Kranzniederlegung vorgenommen, an der das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) neben der Katholischen Kirche Südrusslands, der Katholischen Kirche im Ural, Sibirien und Fernen Osten sowie den lutherischen Gemeinden in Saratow und Marx aktiv beteiligt war.

„Wir gedenken der russlanddeutschen Opfer des Stalinismus“

Unter den Gästen waren unter anderem Elena Geydt, Leiterin der NKA der Russlanddeutschen in Marx, die katholischen Bischöfe Clemens Pickel und Joseph Werth sowie die evangelischen Pastoren Andrey Djamgarov und Jakob Rüb aus Saratow und Marx.

Darüber hinaus wurde der 28. August 2021 zum Anlass genommen, um ein Gedenkkreuz auf dem Areal des ehemaligen Dorfes Schönchen (Paninskoje), das heute leider nicht mehr existiert, einzuweihen.

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