Tag der offenen Tür beim BKDR

Denn nur wer unsere Geschichte kennt, kann uns verstehen und mit uns einen ernsthaften Dialog jenseits der etablierten Klischees führen.“

Dichter Andrang herrschte während des Tages der offenen Tür am 5. November im Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland in der Sandstraße 20A in Nürnberg.

Waldemar Eisenbraun (BKDR-Leiter) begrüßte die geladenen Ehrengäste zum ersten Festakt und gab eine ausführliche Führung durch das Kulturzentrum. Die Hauptrede hielt Carolina Trautner, Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Als Ehrengäste und weitere Vertreter aus der Politik nahmen die Nürnberger Oberbürgermeister-Kandidaten Marcus König (CSU) und Verena Osgyan (Grüne), Claudia Arabackyj (stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende im Nürnberger Stadtrat) sowie Regina Enz (Landratskandidatin der Freien Wähler für Erlangen-Höchstadt) an der Veranstaltung teil. Die Diplom-Wirtschaftsingenieurin Regina Enz ist eine Russlanddeutsche und seit vielen Jahren gesellschaftlich-politisch aktiv.

Ewald Oster (Vorstandsvorsitzender des BKDR) betonte in seinem Grußwort, wie dankbar er dem Bayerischen Ministerpräsidenten ist: „Die Gründung des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland hatte der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder bereits in seiner ersten Regierungserklärung im April 2018 versprochen und dies auch zügig umgesetzt. Schon am 18. Januar 2019 hatte im Beisein des Ministerpräsidenten und Kerstin Schreyer, der Bayerischen Staatsministerin für Arbeit, Familie und Soziales, eine feierliche Schlüsselübergabe und offizielle Eröffnung stattgefunden.

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