BKDR-Kalenderblatt des Monats „Oktober 2025“

Heute möchten wir Ihnen das BKDR-Kalenderblatt des Monats „Oktober 2025“ präsentieren.

Auch heuer hat das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) in Kooperation mit der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR e.V.) sowie dem Historischen Forschungsverein der Deutschen aus Osteuropa (HFDO) einen Jahreskalender mit russlanddeutschem Themenbezug unter dem Titel „Russlanddeutsche Künstlerinnen und Künstler“ herausgegeben.

In diesem Monat stellen wir Ihnen die Künstler Lena Degraf, Boris Wald und Robert Hettich mit einem Auszug ihrer Werke sowie einigen persönlichen Informationen näher vor. Die gesamten Werke der etwaigen Künstlerinnen und Künstler finden Sie im Sammelband „Russlanddeutsche Malerinnen und Maler der Gegenwart“, erschienen im BKDR Verlag, auf dem der vorliegende Kalender 2025 basiert.

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„Wo die Pappeln wachsen“ – Ausstellung und Buchpräsentation mit Irina Unruh

Am 23. Oktober eröffnet das Haus der Heimat Nürnberg in Kooperation mit dem BKDR die Ausstellung „Where the Poplars Grow“ (Wo die Pappeln wachsen) mit der Fotokünstlerin und Autorin Irina Unruh. Als erfahrene Fotografin hat Irina Unruh zahlreiche Reisen nach Kirgistan unternommen, um das Leben entlang der historischen Seidenstraße festzuhalten. In ihrem neuesten Werk, dem Fotokunstbuch „Where The Poplars Grow“, nimmt uns Irina mit auf eine persönliche Reise in ihre Kindheit. Aufgewachsen in den postsowjetischen Landschaften, porträtiert sie einfühlsam den Wandel der Zeiten, die Suche nach Heimat und Identität. Das Buch wurde im April 2024 bei SHIFT BOOKS in Berlin veröffentlicht und mit der Silbermedaille des Deutschen Fotobuchpreises ausgezeichnet.


Das Buch
Wie kommt ein deutsches Dorf nach Kirgistan? Im Spätsommer 1988 verlässt die damals neunjährige Irina Unruh mit ihrer Familie Kirgistan, das zu dieser Zeit Teil der Sowjetunion ist. Zwei Jahrzehnte später kehrt sie erstmals nach Telman zurück. Ihr Heimatdorf liegt im Tal des Flusses Tschüi und wird von den älteren Einwohnern Grünfeld genannt. Denn wie auch die umliegenden Dörfer wurde es in den 1920er Jahren von geflüchteten deutschen Mennoniten gegründet.

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