Akademische Viertelstunde mit Jakob Fischer: „Streiflichter aus der Geschichte des Deutschen Theaters Temirtau/Alma-Ata (Kasachstan)“

Jakob Fischer zählt zu den bekanntesten Persönlichkeiten der russlanddeutschen Gemeinschaft in Deutschland. Für sein Engagement wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Geboren im Jahr 1955 in Tobolino, dem heutigen Kasachstan, absolvierte Fischer ein Studium der Geschichte und Pädagogik. Zwischen 1977 und 1982 war er als stellvertretender Schulleiter in Leninskoje – heute Aktjubinsk – tätig. Doch seine wahre Leidenschaft galt stets der Musik und der Bewahrung der russlanddeutschen Kultur und damit verbunden seinem vielseitigem ehrenamtlichen Engagement. Mit Unterstützung des Deutschen Theaters initiierte er 1988 in Almaty das erste Festival der deutschen Kultur.

Im Rahmen der BKDR-Bildungsreihe „Akademische Viertelstunde“ referiert Jakob Fischer über die „Streiflichter aus der Geschichte des Deutschen Theaters Temirtau/Alma-Ata (Kasachstan)“ und gibt tiefe Einblicke in seine damalige kulturelle Arbeit.