BKDR-Bildungsreise 2024: „Auf deutschen Spuren in Georgien“ (TEIL 2)

Bereits in der vergangenen Woche haben wir exklusiv von der BKDR-Bildungsreise nach Georgien berichtet. Mittlerweile ist die 20-köpfige Reisegruppe unter der Leitung von Waldemar Eisenbraun (Leitung BKDR) und Prof. Dr. Olga Litzenberger (wissenschaftliche Mitarbeiterin) wieder wohlbehalten nach Deutschland zurückgekehrt und um einiges an Fachwissen sowie wundervollen Erinnerungen reicher.

Doch vorher waren die Teilnehmer in Trialeti (ehemals „Alexanderhilf“) und darüber hinaus in der ehemaligen deutschen Siedlung „Elisabethtal“ (heute Assureti) in der Nähe von Tiflis in der georgischen Verwaltungsregion „Niederkartlien“, um deutsche Baudenkmäler und Friedhöfe zu besichtigen. Weitere beeindruckende Reiseziele an den Programmtagen waren unter anderem die Swetizchoweli-Kathedrale sowie das Kloster Dschwari, die zum UNESCO-Welterbe gehören.

Am Tag ohne festgelegte Programmpunkte verständigte sich die Gruppe während der freien Zeit darauf, einen gemeinsamen Ausflug zur Burg Ananuri zu unternehmen, die an der Georgischen Heerstraße, einer Fernstraße in der größten Gebirgskette im Kaukasus, liegt. Die Kaukasiendeutschen selbst kamen weitestgehend in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ins Land.

Der letzte Tag vor der Abreise bestand darin, nach Sartichala, einer ehemaligen Siedlung der Kaukasiendeutschen, zu reisen. Bis 1944 trug der Ort den deutschen Namen „Marienfeld“. Den Abschluss bildete der Besuch eines deutschen Weinbetriebs in Sighnaghi und damit verbunden einer Führung zur Historie des deutschen Weinanbaus sowie anschließender Verkostung.

Wir freuen uns sehr darüber, dass das vielfältige und wissensreiche Exkursionsprogramm und damit verbunden das kulturelle Erbe der ehemaligen deutschen Siedler sowohl von Personen mit russlanddeutschem Hintergrund als auch von Personen ohne russlanddeutschen Bezug in der Gruppe sehr gut angenommen wurde.

Wir vom BKDR danken einer sehr harmonischen und äußerst interessierten Reisegruppe sowie unseren zahlreichen Partnern vor Ort, die uns bei der Umsetzung dieser Exkursion unterstützt haben.

Nachstehend weitere zahlreiche Eindrücke der stattgefundenen BKDR-Exkursion nach Georgien an die Schnittstelle zwischen Europa und Asien. Außerdem möchten wir Ihnen einige der Rückmeldungen zur Studienfahrt nicht vorenthalten.

Wir freuen uns schon jetzt auf weitere BKDR-Bildungsreisen!
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Elly und Ewald P.:

„Unser besonderer Dank gilt unseren Gruppenleitern Olga und Waldemar. Es steckt viel Arbeit hinter der Organisation dieser Fahrt und Ihr habt alles gut geplant und durchdacht. Wir fühlten uns ringsum wohl, da Ihr auf unsere Wünsche eingegangen seid und immer Kompromisse gefunden habt, damit jeder zufrieden blieb. Chapeau! Bis zum nächsten Mal!“

Nelly und Walter H.:

„Wir bedanken uns ganz herzlich beim tollen Team für die einzigartige, sehr informative Reise. Die freudigen und zum Teil traurigen Momente der Reise bleiben unvergessen.“

Jolanta und Eugen P.:

„Uns hat die Reise sehr gefallen. Es konnte auch nicht anders sein, mit so vielen netten Leuten! Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Wir hoffen, dass es nicht die letzte Reise war.“

Irina G.:

„Selbstverständlich sind wir alle von der Reise und den organisatorischen Fähigkeiten des BKDR begeistert. Ich denke, das müssen wir auch in der Zeitschrift „Volk auf dem Weg“ und „Новые земляки“ veröffentlichen.“

Edith M.:

„Habe mich gefreut Euch kennenzulernen. Die Organisation war super! Vielen Dank an Waldemar und Olga!!!!“

Inge S.:

„Es hat mich sehr gefreut, in einer Woche so viele liebe und nette Menschen kennengelernt zu haben! Wir sind mit einem Ziel auf die Bildungsreise gegangen und dank unseren Organisatoren Olga und Waldemar ist diese Woche zu einem Erlebnis geworden!

DANKE!!! Diese Reise hat unsere Kenntnisse über das Leben unserer Vorfahren sehr bereichert!“

Martina M.:

„Wir blicken voller schöner Eindrücke auf diese Reise zurück. Eure persönliche Verbundenheit mit den besuchten Orten hat auch uns diese Dörfer lebendig werden lassen. Eure Vorfahren haben viel gearbeitet, gelitten, aber sich durch den Glauben an den lebendigen Gott nicht entmutigen lassen. Da gilt unser Dank besonders Herrn Eisenbraun und Frau Dr. Litzenberger, auch für die umsichtige Planung und Durchführung der Reise.“