Vernissage im Kloster Benediktbeuern: „DAS GEBET im Leben der Russlanddeutschen“

Gestern fand im Kreuzgang (Südflügel) des Klosters Benediktbeuern die Vernissage zur gemeinsamen Ausstellung „DAS GEBET im Leben der Russlanddeutschen“ mit der Künstlerin Irma Streck statt.

Mehr als 2,5 Millionen Deutsche aus der ehemaligen Sowjetunion bereichern uns mit einer vielfältigen religiösen Tradition und einer faszinierenden und zugleich tragischen Geschichte. Der Glaube hat dabei im Leben der Russlanddeutschen immer eine zentrale Rolle gespielt und ihnen die nötige Kraft sowie das Vertrauen gegeben. Auch in der heutigen Zeit, die von großen Herausforderungen geprägt ist, finden Menschen durch Glauben, Besinnung und Gebet Trost, Ermutigung und Stärke.

Diese Aspekte möchten wir durch 14 beeindruckende Kunstwerke zum Gebet des „Vaterunsers“ – die ein verbindendes Element des Glaubens zwischen den verschiedenen Konfessionen bilden – sowie 12 informative und ansprechende Schautafeln, die tiefgehende Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen ermöglichen, erlebbar und für die breite Öffentlichkeit zugänglich machen.

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„Musik für den Frieden“ im Gemeinschaftshaus Langwasser in Nürnberg

Heuer veranstaltet das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) bereits zum dritten Mal in Folge die Veranstaltungsreihe „Musik für den Frieden“. Helena Goldt ist dieses Mal ebenfalls auf der Bühne.

Am 12. Oktober 2024 (Samstag) um 16 Uhr (Einlass ab 15:30 Uhr) findet der Kulturnachmittag im Gemeinschaftshaus Langwasser (Glogauer Str. 50, 90473 Nürnberg) statt. Der Eintritt ist kostenfrei.

Im Zuge dessen wird das BKDR-Orchester unter der Leitung von Ewald Oster ein Konzert spielen. Als absolutes Highlight wird die Sängerin und Kulturschaffende Helena Goldt gemeinsam mit der Big Band des BKDR klangvoll musizieren. Zudem werden die Damen der Tanzgruppe „Surprise“ ebenfalls einen kulturellen Beitrag leisten und für Sie das Tanzbein schwingen!

Darüber hinaus können die beiden BKDR-Wanderausstellungen „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ sowie „Grundlinien russlanddeutscher Geschichte“ von Ihnen besichtigt werden.

Wir laden Sie alle recht herzlich zu einem abwechslungsreichen Kulturprogramm ein: Kommen Sie in das Gemeinschaftshaus Langwasser, um gemeinsam ein Zeichen für den Frieden zu setzen!

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Tag der Begegnung mit Kaukasusdeutschen im Donauschwäbischen Zentralmuseum (DZM) Ulm

Am 8. Juni fand die lang ersehnte Begegnung mit den Kaukasusdeutschen in Ulm statt. Auf Initiative von Walli und Paul Schüle hat das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) die Veranstaltung „Tag der Begegnung mit Kaukasusdeutschen“ organisiert und im Donauschwäbischen Zentralmuseum (DZM) durchgeführt.


Die zahlreichen Gäste starteten mit einem Stehimbiss in die Veranstaltung, dem ein Festakt an der Gedenktafel gewidmet der „Auswanderung in den Südkaukasus“ mit anschließender Kranzniederlegung am Ahnen-Auswanderungsdenkmal der Donauschwaben am naheliegenden Ufer der Donau vorausging.

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BKDR zum zweiten Mal auf der Messe „Jarmarka“ vertreten

Die Messe- und Veranstaltungsreihe JARMARKA ist ein Projekt, bei dem sich die in Deutschland lebenden Menschen aus dem postsowjetischen Raum bereits seit über 20 Jahren begegnen, austauschen und ihre Kultur und Traditionen gemeinsam pflegen und unmittelbar erleben. Die Messe findet in der Regel einmal jährlich am Pfingstwochenende in Bad Salzuflen statt (Samstag und Sonntag; diesmal am 18. und 19. Mai).  

BKDR-Stand mit Besucherinnen und Besuchern

Jedes Jahr besuchen an diesen zwei Tagen mehr als 20.000 Menschen diese Kleingewerbe- und Kulturmesse. Mehr als 2.000 Unternehmen aus verschiedenen Ländern, wie Deutschland, Russland, Belarus, Ukraine, Georgien, Lettland, Estland, Armenien und anderen, nahmen bisher als Aussteller an dieser Messe teil.

Das BKDR war am vergangenen Wochenende zum zweiten Mal mit einem Info- und Bücherstand vertreten. Die Bücher des BKDR Verlags sowie sonstige Projekte, vor allem aber die zwei Buchverlosungen jeweils in den Nachmittagsstunden, stießen auf ein sehr großes Interesse bei den Besuchern des BKDR-Stands. Auf den Bildern unten sehen Sie unter anderem die stolzen Gewinnerinnen und Gewinner der Buchpreise aus dem BKDR Verlag. Besonders beliebt war dabei das neue Kinderbuch „Von der Donau an die Wolga … und zurück“, das erst vor zwei Monaten in unserem Verlag erschienen ist und in nur 14 kurzen Kapiteln die Geschichte der deutschen Auswanderer ins Russische Reich und ihrer Nachkommen darstellt.

Nachstehend finden Sie einige Impressionen von dieser Messe. (c) Fotos: BKDR

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Tag der Begegnung mit Kaukasusdeutschen

Am 8. Juni 2024 (Samstag) veranstaltet das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) von 12 – 16 Uhr den Tag der Begegnung mit Kaukasusdeutschen im Donauschwäbisches Zentralmuseum in Ulm (Schillerstraße 1, 89077 Ulm).

Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 50 Personen beschränkt. Der Teilnehmerbeitrag liegt bei 10 Euro pro Person ist und beim Betreten des Museums zu entrichten. Namentliche Anmeldungen sind erforderlich.

Das Programm und weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem nachfolgenden Dokument.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
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BKDR Verlag und russlanddeutsche Autorinnen und Autoren auf der Leipziger Buchmesse 2024

Die Leipziger Buchmesse (LBM 2024) ging am 24. März erfolgreich zu Ende. Auch dieses Mal reisten zu dieser Messe mehr als 2.000 Aussteller und Verlage und mehr als 3.000 Mitwirkende aus aller Welt an. Rund 283.000 Besucherinnen und Besucher feierten nicht nur die Literatur im Allgemeinen, sondern gleichermaßen die Autoren und deren Bücher auf der LBM 2024. Die beliebte Lesereihe „Leipzig liest“, deren Veranstaltungen traditionell während der gesamten Messedauer an verschiedensten Orten der Stadt angeboten werden, erfreute sich ebenfalls großer Beliebtheit und war gut besucht. 

Bei der Präsentation des Buches „Pastor Wagners letzte Briefe…“ von Alexander Makeew (v.r.n.l: Artur Rosenstern, Alexander Makeew und Melitta L. Roth)


Unser BKDR Verlag nahm zusammen mit dem Literaturkreis der Deutschen aus Russland mit einem gemeinsamen Stand an der LBM 2024 teil. Wir sind froh darüber, dass das Publikum ein großes Interesse an den Büchern der deutschen Autorinnen und Autoren aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen UdSSR zeigte. Viele interessierte Leserinnen und Leser besuchten den Stand des BKDR Verlags in der Halle 4, um mehr über die Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen zu erfahren.

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Gerne daheim in Bayern – 65 Jahre Geschichte und Kultur

Am 16. März 2024 fand im Senatssaal des Bayerischen Landtags in München unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder die Veranstaltung „Gerne daheim in Bayern – 65 Jahre Geschichte und Kultur“ statt. Organisiert und durchgeführt wurde Veranstaltung von der Landesgruppe Bayern der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR) unter Führung von Valentina Wudtke. Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales hat den Jubiläumsfestakt durch das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) gefördert.

Nach der Begrüßung durch die Landesvorsitzende Valentina Wudtke richteten Eric Beißwenger (Staatsminister für Europaangelegenheiten und Internationales des Freistaates Bayern), Dr. Petra Loibl (Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene) sowie Johann Thießen (Bundesvorsitzender der LmDR) ihre Grußworte an die zahlreichen Gäste aus dem gesamten Freistaat. Fahnenabordnungen aus bayerischen Regionen gaben dem Festakt einen würdevollen Rahmen.

Die Veranstaltung im Senatssaal des Bayerischen Landtags war äußerst gut besucht.

Das umfangreiche Kulturprogramm bildeten Beiträge russlanddeutscher Kulturschaffender aus dem gesamten Bundesgebiet. Vielen LmDR-Mitgliedern wurden Ehrennadeln der Landsmannschaft für ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement verliehen. Als weitere Ehrengabe gab es das erst kürzlich erschienene Kinderbuch „Von der Donau an die Wolga… und zurück“ aus dem BKDR Verlag.

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Natalie Pawlik (MdB) besucht unser Kulturzentrum 

Am 20. Juli 2023 durften wir die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Natalie Pawlik bei uns begrüßen. Empfangen wurde Frau Pawlik vom Geschäftsleiter des BKDR Waldemar Eisenbraun, dem Vorsitzenden des BKDR-Trägervereins Ewald Oster, der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Dr. Olga Litzenberger sowie dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Dr. Viktor Krieger. Mit dabei war auch die Vorsitzende der Gebietsgliederung „Wiedergeburt Odessa“ (Ukraine) Viktoria Brandt.

(c) BKDR

Im Rahmen dieses Treffens stellte Waldemar Eisenbraun gemeinsam mit seinem Team die vielfältigen Aktivitäten des BKDR sowie die Publikationen des BKDR-Verlags vor. In ihrer offiziellen Presseerklärung schrieb Natalie Pawlik zu diesem Besuch:

„Das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland gehört zu den Einrichtungen, die ich seit meinem Amtsantritt besuchen wollte. Ich freue mich daher sehr, dass ich das Vorhaben nun realisieren konnte. Die Arbeit des Kulturzentrums ist beeindruckend und hat große Bedeutung für die Community der Deutschen aus Russland, weit über die Grenzen Bayerns. Das Zentrum leistet einen wichtigen Beitrag zur Popularisierung der Kultur und Geschichte der Deutschen aus Russland. Auch seine Rolle als Ort der Begegnung und Verständigung ist gerade in der heutigen Situation enorm wichtig. Ich bedanke mich für einen sehr interessanten Austausch und wünsche dem Team des BKDR viel Erfolg für die künftige Arbeit.“

Zu weiteren Details siehe die Webseite der Bundesregierung.

Ausstellungseröffnung im Rathaus Kitzingen

Das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) eröffnet am 14. Dezember 2022 (Mittwoch) um 17 Uhr in der Rathaushalle (Kaiserstraße 13-15, 97318 Kitzingen) die Wanderausstellung „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ in Kooperation mit der Orts- und Kreisgruppe Würzburg-Kitzingen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR).

Die Ausstellung kann zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses für eine Dauer von knapp zwei Wochen bis einschließlich zum 24. Dezember 2022 (Samstag) kostenfrei besichtig werden. Die Schirmherrschaft dieser Veranstaltung übernimmt Frau Astrid Glos (Bürgermeisterin und Referentin für Integration).

Bei Fragen melden Sie sich gerne bei Frau Albina Baumann. Die Kontaktdaten finden Sie auf dem nachstehenden Flyer.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Bringen Sie gerne interessierte Freunde und Bekannte mit – Anmeldungen sind erwünscht!

Russlanddeutsche Autorinnen und Autoren lasen in Nürnberg

Lesung am 24.11.2022, im Haus der Heimat in Nürnberg

Mit Melitta L. Roth, Max Schatz und Artur Rosenstern

Am 24. November fand im Haus der Heimat (HdH) eine Lesung statt, die vom Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland in Kooperation mit dem Literaturkreis der Deutschen aus Russland und dem HdH organisiert wurde.

Melitta L. Roth während der Lesung.

Dabei stellten russlanddeutsche Autorinnen und Autoren Melitta L. Roth, Max Schatz und Artur Rosenstern die aktuellen Jahrbücher des Literaturkreises und Auszüge aus anderen Werken vor. Melitta Roth las u. a. aus ihrem Debütwerk, dem Erzählband „Gesammelte Scherben“, vor sowie die von ihr aus dem Englischen übersetzte Kurzgeschichte „Feindliches Gelände“ von Lena Wolf. Max Schatz präsentierte zwei Textbeiträge aus den Literaturalmanachen „Fremd unter seinesgleichen“ und „Im Wandel des WIRs“.
Wir danken dem Haus der Heimat für die Einladung und die aktive Mitorganisation dieser Lesung. Wir danken ebenfalls dem aufmerksamen und literaturinteressierten Publikum, das unsere Autoren so gut aufgenommen und rege mitdiskutiert hat!

Das Projekt wurde gefördert durch das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland sowie das Bayerische Ministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Die Lesung ist ein Kooperationsprojekt des BKDR, des Literaturkreises der Deutschen aus Russland und des Hauses der Heimat, Nürnberg.

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