„Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ in Forchheim

Die Präsentation der Wanderausstellung „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ fand vom 2. bis zum 16. Mai 2025 in der Evangelisch-Lutherischen Christuskirche in Forchheim statt und wurde vom Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) mit Unterstützung der Ortsgruppe Forchheim der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR) veranstaltet.

Die feierliche Vernissage am 2. Mai wurde mit einer Andacht von Pfarrer Cramer und Pfarrer Teuchgräber eröffnet und musikalisch eindrucksvoll vom Chor der LmDR umrahmt. Im Anschluss präsentierte Dr. Olga Litzenberger, wissenschaftliche Mitarbeiterin des BKDR, einen fundierten Vortrag zur Ausstellung und stand für einen offenen Austausch zur Verfügung. Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit für interessante Gespräche und einen regen Wissensaustausch über religiöse und kulturelle Themen im Kontext der Russlanddeutschen. Auch die Finissage am vergangenen Freitag bot nach der Andacht von Pfarrer Cramer sowie einem Vortrag von Dr. Sabine Arnold Raum für vertiefende Begegnungen, persönliche Eindrücke und inspirierende Gespräche.

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Gelungener Abschluss beim Deutscher Evangelischer Kirchentag 2025 in Hannover

Mit dem dritten Messetag ging am Samstagabend der „Markt der Möglichkeiten“ im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentags 2025 erfolgreich zu Ende. Unser Stand war in den vergangenen Tagen ein lebendiger Ort des Austauschs, der Information und persönlichen Begegnung. Das große Interesse an der Geschichte und Kultur der Deutschen aus dem postsowjetischen Raum hat uns in unserem Wirken erneut bestärkt und inspiriert.

Es entstanden wertvolle Gespräche, die neue Perspektiven eröffneten. Gleichzeitig war es eine große Bereicherung, so viele neue interessierte Menschen willkommen zu heißen. Die Offenheit, mit der über Geschichte, Identität und Zukunft der Deutschen aus dem postsowjetischen Raum gesprochen wurde, hat uns tief beeindruckt. Das durchweg positive Feedback zeigt uns, dass unser Thema nicht nur berührt, sondern auch aktuelle gesellschaftliche und kirchliche Diskurse sinnvoll ergänzt.

Besonders gefreut haben wir uns am letzten Messetag unter anderem über die Besuche von Marianna Neumann (Vorstandsvorsitzende der Ortsgruppe Hannover der LmDR) und Viktor Fritz (Konvent der ehemaligen evangelischen Ostkirchen e. V.) sowie Pekka Huokuna (Präsident des Kirchenamtes, Evangelisch-Lutherische Kirche Finnlands, seit dem 1. Januar 2019 Generalsekretär des Evangelisch-Lutherischen Kirchenvorstands) an unserem Stand.

Mit großer Dankbarkeit blicken wir auf einen erfüllten Kirchentag 2025 in Hannover zurück. Krönender Höhepunkt war am vergangenen Sonntag hierbei der großangelegte Abschlussgottesdienst mit etwa 26.000 Teilnehmern auf dem Platz der Menschenrechte.

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Erfolgreicher Start des Marktes der Möglichkeiten beim Deutscher Evangelischer Kirchentag (DEKT) 2025 in Hannover

Im Rahmen des diesjährigen Kirchentags nehmen wir erneut am „Markt der Möglichkeiten“ teil und präsentieren dort unsere Arbeitsfelder an einem eigenen Messestand. Die Veranstaltung bietet eine hervorragende Plattform, um mit zahlreichen Besuchern ins Gespräch zu kommen und auf Themen der Deutschen aus dem postsowjetischen Raum aufmerksam zu machen.

Besonders erfreulich war das Wiedersehen mit vielen Menschen, die wir bereits beim vergangenen Kirchentag in Nürnberg kennengelernt hatten. Diese Begegnungen zeigten, dass unser Engagement nachhaltige Wirkung hinterlässt und Interesse weckt. Darüber hinaus kamen wir mit vielen neuen Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch, die ein ausgeprägtes Interesse an der Kultur und Geschichte der Deutschen aus Russland zeigten.

Unser Stand dient dabei nicht nur als Informationspunkt, sondern auch als ein Ort des Austauschs und der persönlichen Begegnung. Das positive Feedback und die interessierten Nachfragen bestätigten die Relevanz unseres Themas im kirchlichen und gesellschaftlichen Kontext.

Besonders gefreut haben wir uns über die Besuche an unserem Stand von Lilli Bischoff (Landesvorsitzende der LmDR Niedersachsen, stellv. Bundesvorsitzende der LmDR) gemeinsam mit Rosa Temkine (Geschäftsführerin der Migrationsberatungsstelle der LmDR in Hannover) sowie von Pfarrer Michael Hübner (Generalsekretär des Martin-Luther-Bundes).

Nachstehend einige Eindrücke des ersten Messetages.

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„Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ in Forchheim

Am 2. Mai 2025 (Freitag) um 17 Uhr wird die Vernissage der BKDR-Wanderausstellung „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ in der Evang.-Luth. Christuskirche (Paul-Keller-Straße 21, 91301 Forchheim) stattfinden. Der Eintritt hierzu ist frei!

Nach der Andacht mit Pfarrer Cramer und Pfarrer Teuchgräber wird unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Olga Litzenberger einen Vortrag zur Ausstellung halten und steht für mögliche Rückfragen gerne zur Verfügung. Die musikalische Umrahmung erfolgt durch den Chor der LmDR.

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Erfolgreiche Teilnahme des BKDR Verlags an der Leipziger Buchmesse 2025

Leipzig. Der Verlag des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland (BKDR) und der Literaturkreis der Deutschen aus Russland blicken auf eine erfolgreiche Teilnahme an der Leipziger Buchmesse 2025 zurück, die vom 27. bis zum 30. März stattfand. Der Stand des BKDR Verlags in Halle 4 zog zahlreiche Besucherinnen und Besucher an und bot eine Plattform für anregende Gespräche, Vernetzung und literarische Entdeckungen. Besonders erfreulich war das große Interesse an den drei Lesungen, die im Rahmen der Messe stattfanden.

Vorstellung des Sammelbands „Unser Schnee von heute“, mit Ira Peter, Artur Rosenstern und Eleonora Hummel (v. l.)

Am Freitag, den 28. März, präsentierte Ira Peter ihr erstes Buch „Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen“ vor einem begeisterten Publikum. Die Lesung fand in der Halle 4, Café Europa, in Kooperation mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa statt und regte zu intensiven Diskussionen unter anderem über die Identität, Traumata und Integration der Deutschen aus den Nachfolgestaaten der ehememaligen UdSSR an. Moderiert wurde die Lesung von Dr. Klaus Harer.

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Gelungener Start auf der Leipziger Buchmesse

Im Zuge der gestrigen Eröffnung der diesjährigen Leipziger Buchmesse blicken wir gemeinsam mit dem Literaturkreis der Deutschen aus Russland auf einen erfolgreichen und erkenntnisreichen ersten Messetag zurück.

Das Thema der Deutschen aus dem postsowjetischen Raum und damit verbunden unsere zahlreichen Publikationen wurden von den Besuchern gut angenommen und fanden großen Anklang. Darüber hinaus haben wir uns über den interessanten und wichtigen Wissensaustausch gefreut und schätzen es sehr, dass viele Messebesucher aus ganz Deutschland jedes Jahr seit unserer Präsenz auf der LBM regelmäßig zu uns an den Stand kommen, um sich über aktuelle Projekte zu informieren und die neuesten Publikationen zu begutachten.

Unseren Stand finden Sie hier:

Halle 4, Stand E102

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DAS GEBET im Leben der Russlanddeutschen

Vom 22. September bis zum 20. Oktober 2024 wurde im Kloster Benediktbeuern die Ausstellung „DAS GEBET im Leben der Russlanddeutschen“ präsentiert. Hierbei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt zwischen dem Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) und Irma Streck.

Unseren Videobeitrag zur Ausstellung finden Sie auf unserem YouTube-Kanal unter dem nachfolgenden Link – vergessen Sie nicht uns zu abonnieren:

Zur Ausstellung:

Mehr 2,5 Millionen Deutsche aus der ehem. Sowjetunion bringen ein facettenreiches religiöses Leben und eine faszinierende und zugleich tragische Geschichte mit sich. Der Glaube und damit verbunden das Gebet standen im Leben der Russlanddeutschen stets im Mittelpunkt und gaben ihnen die notwendige Kraft und das Vertrauen. Auch heute, in Zeiten großer Herausforderungen, können Menschen durch den Glauben, das Innehalten und Gebet Trost, Ermutigung und Kraft schöpfen.

Dies möchten wir anhand von 14 wundervollen Kunstwerken von Irma Streck zum Gebet des Vaterunsers, die ein „Bindeglied des Glaubens“ zwischen den Konfessionen darstellen, sowie 12 detailreichen und ansehnlichen Schautafeln zum Thema „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ für die breite Öffentlichkeit erfahrbar machen.

Sollten Sie Interesse an der Präsentation der Ausstellung bei Ihnen vor Ort haben, so setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung!

Tag der Begegnung in Ingolstadt: „Brücken der Gemeinschaft“

Heute fand in der Christoph-Kolumbus-Grundschule (Ungernederstraße 11, 85057 Ingolstadt) ein Tag der Begegnung unter dem Motto „Brücken der Gemeinschaft“ statt. Im Vordergrund standen hierbei die Kultur- und Geschichtsvermittlung der Deutschen aus dem postsowjetischen Raum sowie der Dialog über russlanddeutsche Thematiken. Veranstaltet wurde das Event vom Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) auf Initiative und in Kooperation mit der Orts- und Kreisgruppe Ingolstadt der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR) unter der Schirmherrschaft von Alfred Grob (CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag).

Nach der Begrüßung durch Ida Haag und Manuel Depperschmidt, den beiden Moderatoren des Begegnungstags, kam Schirmherr Alfred Grob zu Wort und machte in seinem Grußwort auf die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen mit Deutschen aus dem Raum der ehemaligen Sowjetunion aufmerksam: „Sie haben es verdient, wertgeschätzt und noch sichtbarer zu werden.“, so der Landtagsabgeordnete Grob.

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IDRH-Bildungsreise in Kooperation mit dem BKDR // Weitere Gruppen aus Sachsen zu Gast in Nürnberg

Vom 11. bis zum 13. Oktober 2024 fand die IDRH-Bildungsreise „Auf den Spuren der Deutschen aus Russland in Nürnberg“ statt. Organisiert wurde die gelungene Exkursion von IDRH-Bildungsreferentin Natalie Paschenko in Kooperation mit dem Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR).

Noch am Anreisetag begab sich die Reisegruppe unter der Leitung von Natalie Paschenko nach einem Besuch im Germanischen Nationalmuseum ins BKDR, um dort von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Prof. Dr. Olga Litzenberger begrüßt zu werden. Nach der Begrüßung stellte Litzenberger die vielfältigen und facettenreichen Projekte sowie die entsprechenden Wirkungsfelder vor, in denen das BKDR im Rahmen der Geschichts- und Kulturvermittlung mit einem Bildungsauftrag aktiv ist.

Dr. Viktor Krieger, ebenfalls wissenschaftlicher Mitarbeiter, hielt einen Fachvortrag zum Thema „Grundlinien russlanddeutscher Geschichte“. Die gleichnamige BKDR-Wanderausstellung wurde den Teilnehmern im Anschluss an den Vortrag sowie der darauffolgenden Diskussionsrunde ausführlich präsentiert und nähergebracht.

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