DAS GEBET im Leben der Russlanddeutschen

Vom 22. September bis zum 20. Oktober 2024 wurde im Kloster Benediktbeuern die Ausstellung „DAS GEBET im Leben der Russlanddeutschen“ präsentiert. Hierbei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt zwischen dem Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) und Irma Streck.

Unseren Videobeitrag zur Ausstellung finden Sie auf unserem YouTube-Kanal unter dem nachfolgenden Link – vergessen Sie nicht uns zu abonnieren:

Zur Ausstellung:

Mehr 2,5 Millionen Deutsche aus der ehem. Sowjetunion bringen ein facettenreiches religiöses Leben und eine faszinierende und zugleich tragische Geschichte mit sich. Der Glaube und damit verbunden das Gebet standen im Leben der Russlanddeutschen stets im Mittelpunkt und gaben ihnen die notwendige Kraft und das Vertrauen. Auch heute, in Zeiten großer Herausforderungen, können Menschen durch den Glauben, das Innehalten und Gebet Trost, Ermutigung und Kraft schöpfen.

Dies möchten wir anhand von 14 wundervollen Kunstwerken von Irma Streck zum Gebet des Vaterunsers, die ein „Bindeglied des Glaubens“ zwischen den Konfessionen darstellen, sowie 12 detailreichen und ansehnlichen Schautafeln zum Thema „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ für die breite Öffentlichkeit erfahrbar machen.

Sollten Sie Interesse an der Präsentation der Ausstellung bei Ihnen vor Ort haben, so setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung!

Tag der Begegnung in Ingolstadt: „Brücken der Gemeinschaft“

Heute fand in der Christoph-Kolumbus-Grundschule (Ungernederstraße 11, 85057 Ingolstadt) ein Tag der Begegnung unter dem Motto „Brücken der Gemeinschaft“ statt. Im Vordergrund standen hierbei die Kultur- und Geschichtsvermittlung der Deutschen aus dem postsowjetischen Raum sowie der Dialog über russlanddeutsche Thematiken. Veranstaltet wurde das Event vom Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) auf Initiative und in Kooperation mit der Orts- und Kreisgruppe Ingolstadt der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR) unter der Schirmherrschaft von Alfred Grob (CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag).

Nach der Begrüßung durch Ida Haag und Manuel Depperschmidt, den beiden Moderatoren des Begegnungstags, kam Schirmherr Alfred Grob zu Wort und machte in seinem Grußwort auf die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen mit Deutschen aus dem Raum der ehemaligen Sowjetunion aufmerksam: „Sie haben es verdient, wertgeschätzt und noch sichtbarer zu werden.“, so der Landtagsabgeordnete Grob.

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IDRH-Bildungsreise in Kooperation mit dem BKDR // Weitere Gruppen aus Sachsen zu Gast in Nürnberg

Vom 11. bis zum 13. Oktober 2024 fand die IDRH-Bildungsreise „Auf den Spuren der Deutschen aus Russland in Nürnberg“ statt. Organisiert wurde die gelungene Exkursion von IDRH-Bildungsreferentin Natalie Paschenko in Kooperation mit dem Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR).

Noch am Anreisetag begab sich die Reisegruppe unter der Leitung von Natalie Paschenko nach einem Besuch im Germanischen Nationalmuseum ins BKDR, um dort von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Prof. Dr. Olga Litzenberger begrüßt zu werden. Nach der Begrüßung stellte Litzenberger die vielfältigen und facettenreichen Projekte sowie die entsprechenden Wirkungsfelder vor, in denen das BKDR im Rahmen der Geschichts- und Kulturvermittlung mit einem Bildungsauftrag aktiv ist.

Dr. Viktor Krieger, ebenfalls wissenschaftlicher Mitarbeiter, hielt einen Fachvortrag zum Thema „Grundlinien russlanddeutscher Geschichte“. Die gleichnamige BKDR-Wanderausstellung wurde den Teilnehmern im Anschluss an den Vortrag sowie der darauffolgenden Diskussionsrunde ausführlich präsentiert und nähergebracht.

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„Musik für den Frieden“ im Gemeinschaftshaus Langwasser (Nürnberg)

Das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) bedankt sich recht herzlich bei den zahlreichen (Ehren-)Gästen, die gemeinsam mit dem sehr gut aufgelegten BKDR-Orchester sowie der talentierten Helena Goldt und ihrem erstklassigen Gesang gleichermaßen wie die Tanzgruppe Surprise und ihren rhythmischen Tanzeinlagen ein starkes Zeichen für den Frieden gesetzt haben. Diese Friedensbotschaften wurden ebenfalls deutlich in den Grußworten von Verena Osgyan (MdL, stv. Fraktionsvorsitzende, Bündnis 90/Die Grünen) und Werner Henning (CSU-Stadtratsfraktion Nürnberg/HdH Vorstandsvorsitzender) sowie Ewald Oster (BKDR-Vorstandsvorsitzender/Leitung des BKDR-Orchesters) hervorgehoben und in der Begrüßung von Stanimir Bugar (BKDR) thematisiert.

Volles Haus im Gemeinschaftshaus Langwasser in Nürnberg bei der bereits dritten Ausgabe der Kulturveranstaltung „Musik für den Frieden“.

Mit dieser Feier der Kultur und des Miteinanders wurde ein eindrucksvoller Appell für Frieden und Verständigung in der Welt gesendet. Nachstehend einige Eindrücke des Abends.

Vernissage und Vortrag im Saal der Frankenhalle in Erlenbach am Main

Im Rahmen des großangelegten und überregionalen 47. Herbstmarktes der Stadt Erlenbach a. Main fand am 6. Oktober 2024 (Sonntag) um 12:30 Uhr die Vernissage zu den Ausstellungen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR) zum Thema „Deutsche aus Russland. Geschichte und Gegenwart“ sowie der BKDR-Wanderausstellung mit dem Titel „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ im Saal der Frankenhalle statt.

In seiner Themeneinführung im Rahmen der Ausstellungseröffnung machte Dr. Hans Jürgen Fahn (FWE Erlenbach), der zu seiner aktiven Zeit im Bayerischen Landtag als vertriebenenpolitischer Sprecher gemeinsam mit Bernhard Pohl (erster stellvertretender Vorsitzender der Freien Wähler Landtagsfraktion) Themen und Aktivitäten der Russlanddeutschen betreute und damals ebenfalls Mitglied der LmDR wurde, deutlich, worum es vorwiegend bei der Präsentation der Ausstellungen geht: „Das primäre Ziel ist es, die breite Öffentlichkeit über die Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland aufzuklären.“

Bürgermeister Christoph Becker sprach in seinem Grußwort vom direkten Einfluss der Deutschen aus der ehemaligen Sowjetunion, aus Schlesien und dem Sudetenland in Erlenbach: „Dieser Zuzug nach dem zweiten Weltkrieg und den Jahrzehnten danach hat uns in Erlenbach fleißige Arbeitskräfte gebracht und Menschen, die sich in Vereinen und im Ehrenamt engagieren – beispielsweise im VdK, kulturell oder im Sport.“, berichtet Becker.

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Vernissage im Saal der Frankenhalle in Erlenbach am Main

Im Rahmen des 47. Herbstmarktes der Stadt Erlenbach a. Main findet am 6. Oktober 2024 (Sonntag) um 12:30 Uhr die Vernissage zu den Ausstellungen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR) zum Thema „Deutsche aus Russland. Geschichte und Gegenwart“ sowie der BKDR-Wanderausstellung mit dem Titel „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ im Saal der Frankenhalle (Dr.-Vits-Straße 10, 63906 Erlenbach a. Main) statt. Die Ausstellungen sind bis 18 Uhr geöffnet.

Veranstaltet wird die feierliche Eröffnung der Ausstellungen von der FWE Erlenbach mit Unterstützung der LmDR sowie dem BKDR.

Zur Ausstellungseröffnung werden unter anderem Dr. Hans Jürgen Fahn (FWE Erlenbach), Albina Baumann (stellv. Bundesvorsitzende der LmDR und Vorsitzende der Orts- und Kreisgruppe Würzburg-Kitzingen), Stanimir Bugar (BKDR Kulturzentrum) sowie Bianca Holzinger (Integrationsbeauftragte der Stadt Erlenbach) anwesend sein. Bürgermeister Christoph Becker wird ebenfalls ein Grußwort sprechen und aktiv an der Vernissage teilnehmen.

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Vernissage im Kloster Benediktbeuern: „DAS GEBET im Leben der Russlanddeutschen“

Gestern fand im Kreuzgang (Südflügel) des Klosters Benediktbeuern die Vernissage zur gemeinsamen Ausstellung „DAS GEBET im Leben der Russlanddeutschen“ mit der Künstlerin Irma Streck statt.

Mehr als 2,5 Millionen Deutsche aus der ehemaligen Sowjetunion bereichern uns mit einer vielfältigen religiösen Tradition und einer faszinierenden und zugleich tragischen Geschichte. Der Glaube hat dabei im Leben der Russlanddeutschen immer eine zentrale Rolle gespielt und ihnen die nötige Kraft sowie das Vertrauen gegeben. Auch in der heutigen Zeit, die von großen Herausforderungen geprägt ist, finden Menschen durch Glauben, Besinnung und Gebet Trost, Ermutigung und Stärke.

Diese Aspekte möchten wir durch 14 beeindruckende Kunstwerke zum Gebet des „Vaterunsers“ – die ein verbindendes Element des Glaubens zwischen den verschiedenen Konfessionen bilden – sowie 12 informative und ansprechende Schautafeln, die tiefgehende Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen ermöglichen, erlebbar und für die breite Öffentlichkeit zugänglich machen.

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„Musik für den Frieden“ im Gemeinschaftshaus Langwasser in Nürnberg

Heuer veranstaltet das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) bereits zum dritten Mal in Folge die Veranstaltungsreihe „Musik für den Frieden“. Helena Goldt ist dieses Mal ebenfalls auf der Bühne.

Am 12. Oktober 2024 (Samstag) um 16 Uhr (Einlass ab 15:30 Uhr) findet der Kulturnachmittag im Gemeinschaftshaus Langwasser (Glogauer Str. 50, 90473 Nürnberg) statt. Der Eintritt ist kostenfrei.

Im Zuge dessen wird das BKDR-Orchester unter der Leitung von Ewald Oster ein Konzert spielen. Als absolutes Highlight wird die Sängerin und Kulturschaffende Helena Goldt gemeinsam mit der Big Band des BKDR klangvoll musizieren. Zudem werden die Damen der Tanzgruppe „Surprise“ ebenfalls einen kulturellen Beitrag leisten und für Sie das Tanzbein schwingen!

Darüber hinaus können die beiden BKDR-Wanderausstellungen „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ sowie „Grundlinien russlanddeutscher Geschichte“ von Ihnen besichtigt werden.

Wir laden Sie alle recht herzlich zu einem abwechslungsreichen Kulturprogramm ein: Kommen Sie in das Gemeinschaftshaus Langwasser, um gemeinsam ein Zeichen für den Frieden zu setzen!

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Tag der Begegnung in Ingolstadt: „Brücken der Gemeinschaft“

Kultur – Geschichte – Dialog

Am 18. Oktober 2024 (Freitag) findet von 11 – 15 Uhr der Tag der Begegnung mit Deutschen aus Russland in Ingolstadt unter dem Motto „Brücken der Gemeinschaft“ in der Christoph-Kolumbus-Grundschule (Ungernederstraße 11, 85057 Ingolstadt) statt.

Zum Programm gehört ein Fachvortrag unseres wissenschaftlichen Mitarbeiters Dr. Viktor Krieger zur BKDR-Wanderausstellung „Grundlinien russlanddeutscher Geschichte“, die ebenfalls vor Ort präsentiert wird. Darüber hinaus findet eine Autorenlesung mit Irene Langemann statt, die aus ihrem Roman „Das Gedächtnis der Töchter“ liest.

Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von den Chören „Singende Herzen“ und „Sehnsucht“.

Der Eintritt zum Tag der Begegnung ist frei – wir laden Sie recht herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen! Leiten Sie diese Einladung gerne an mögliche Interessenten weiter.

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BKDR-Wanderausstellung „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ in Chemnitz

Am 30. Juni 2024 fand in Chemnitz im Rahmen des Projekts „Gemeinsam unterwegs“, das sich mit dem religiösen Leben der Deutschen aus dem postsowjetischen Raum befasst, ebenfalls die Ausstellungseröffnung der BKDR-Wanderausstellung „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ statt.

Ausstellungseröffnung der BKDR-Wanderausstellung „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ in Chemnitz mit vielfältigem Kulturprogramm im Rahmen des Projekts „Gemeinsam unterwegs“.

Zu Beginn der Veranstaltung machte Pfarrer Jan Schober in seiner Predigt auf das tragische Schicksal der Deutschen aus Russland und allen anderen Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion aufmerksam. Er betonte, dass sie trotz der Deportation und Diskriminierung nie den Glauben an Gott verloren hatten und dieser als starke Stütze fungierte.

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Argentinische Botschaft in Berlin: „Kulturerbe der Wolgadeutschen in Argentinien“

Am 1. Juli 2024 wurde in der argentinischen Botschaft in Berlin die neue Studie „Kulturerbe der Wolgadeutschen in Argentinien“ offiziell vorgestellt sowie die gleichnamige Ausstellung feierlich eröffnet.

Viele hochrangige Gäste wohnten der Veranstaltung in der argentinischen Botschaft in Berlin bei.

Sowohl unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Olga Litzenberger als auch Dr. Sergey Terekhin nahmen als Autoren der Publikation und der dazugehörigen Ausstellung an der Veranstaltung teil. Entstanden sind das Werk sowie die Ausstellungsbanner im Auftrag der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland. Das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) steuerte als Kooperationspartner fundierte Inhalte sowie hochwertiges Bildmaterial bei und sorgte für eine ansprechende Gestaltung der Produkte. An der Veranstaltung vergangenen Montag nahmen unter anderem zahlreiche Gäste aus Lateinamerika teil.

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Russlanddeutsches Kirchenfest in Kassel

Am 30. Juni 2024 (Sonntag) findet in der Evangelischen Immanuelkirche (Wissmannstr. 66, 34123 Kassel) das russlanddeutsche Kirchenfest mit dem Titel „Leben in zwei Kulturen“ statt.


Beginn der Veranstaltung ist um 10 Uhr mit einem Gottesdienst der Bischöfin Dr. Hofmann, gefolgt von Auftritten der Chöre „Berjoska“ und „Echo“ sowie dem Gesangsensemble „Liederkranz“.

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BKDR zum zweiten Mal auf der Messe „Jarmarka“ vertreten

Die Messe- und Veranstaltungsreihe JARMARKA ist ein Projekt, bei dem sich die in Deutschland lebenden Menschen aus dem postsowjetischen Raum bereits seit über 20 Jahren begegnen, austauschen und ihre Kultur und Traditionen gemeinsam pflegen und unmittelbar erleben. Die Messe findet in der Regel einmal jährlich am Pfingstwochenende in Bad Salzuflen statt (Samstag und Sonntag; diesmal am 18. und 19. Mai).  

BKDR-Stand mit Besucherinnen und Besuchern

Jedes Jahr besuchen an diesen zwei Tagen mehr als 20.000 Menschen diese Kleingewerbe- und Kulturmesse. Mehr als 2.000 Unternehmen aus verschiedenen Ländern, wie Deutschland, Russland, Belarus, Ukraine, Georgien, Lettland, Estland, Armenien und anderen, nahmen bisher als Aussteller an dieser Messe teil.

Das BKDR war am vergangenen Wochenende zum zweiten Mal mit einem Info- und Bücherstand vertreten. Die Bücher des BKDR Verlags sowie sonstige Projekte, vor allem aber die zwei Buchverlosungen jeweils in den Nachmittagsstunden, stießen auf ein sehr großes Interesse bei den Besuchern des BKDR-Stands. Auf den Bildern unten sehen Sie unter anderem die stolzen Gewinnerinnen und Gewinner der Buchpreise aus dem BKDR Verlag. Besonders beliebt war dabei das neue Kinderbuch „Von der Donau an die Wolga … und zurück“, das erst vor zwei Monaten in unserem Verlag erschienen ist und in nur 14 kurzen Kapiteln die Geschichte der deutschen Auswanderer ins Russische Reich und ihrer Nachkommen darstellt.

Nachstehend finden Sie einige Impressionen von dieser Messe. (c) Fotos: BKDR

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BKDR-Wanderausstellung „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ in Ochsenfurt

Die BKDR-Wanderausstellung „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ ist noch bis zum 26. Mai 2024 (Sonntag) in Ochsenfurt in der Stadtpfarrkirche St. Andreas (Kirchpl. 1, 97199 Ochsenfurt) zu den regulären Öffnungszeiten zu besichtigen und für die breite Öffentlichkeit zugänglich. Kostenlose Begleitbroschüren zur Ausstellung sind ebenfalls zum Mitnehmen vor Ort ausgelegt worden.

Die entsprechende Broschüre steht Ihnen zusätzlich in digitaler Form unter dem nachfolgenden Link zur Verfügung:

https://bkdr.de/file/BKDR_Begleitbroschuere_WA_religLeben.pdf

Wir danken Albina Baumann und Pfarrer Possmayer für die Vermittlung des gut frequentierten Ausstellungsortes sowie Pfarrer Sternagel für die Präsentationsmöglichkeit unserer Wanderausstellung in Ochsenfurt.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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Mehr 2,5 Millionen Deutsche aus der ehemaligen Sowjetunion gehören zum Gesellschaftsbild der Bundesrepublik. Viele von ihnen sind Mitglieder in örtlichen evangelischen oder katholischen Kirchengemeinden. Die Russlanddeutschen bringen ein facettenreiches religiöses Leben und eine bewegende Geschichte mit sich, jedoch ist diese in der Gesamtgesellschaft noch nicht hinlänglich bekannt – genau dies möchten wir ändern!

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BKDR-Wanderausstellung „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ beim Verband der Nachfahren der Wolgadeutschen von Gualeguaychú (ADAVG) in Argentinien

Am 14. April 2024 fand in den Räumlichkeiten des ADAVG ein Vortrag von Dr. René Krüger zum Thema „Die Religiosität der Wolgadeutschen“ statt. Im Zuge dessen wurde die BKDR-Wanderausstellung „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ in spanischer Sprache ausgestellt sowie unter anderem Publikationen aus dem BKDR Verlag präsentiert. Zusätzlich hatte man Einsicht auf historische Bücher und Fotos über die Religion der Einwanderer aus dem Museumsraum „Jakob Riffel“ und konnte Forschungsbücher aus der örtlichen Bibliothek einsehen. Mehr als 50 Personen nahmen an der Veranstaltung teil.

Der Präsident des Verbandes der Nachfahren der Wolgadeutschen von Gualeguaychú, Leandro Hildt, machte vor dem wissenschaftlichen Vortrag in seinem Grußwort auf den „Tag des wolgadeutschen Einwanderers“ in Argentinien aufmerksam und lud zum Gedenken und Erinnern ein. Im Anschluss an den sehr informativen Vortrag seitens Dr. Krügers blieb ausreichend Zeit für eine ausgiebige und konstruktive Diskussion zwischen dem Referenten sowie den zahlreichen Zuhörern.

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BKDR beim Begegnungsfest „Hallo Nachbar“ in Freital/Sachsen

Der Verein „Das Zusammenleben“, 2005 in Freital von Aussiedlern aus der ehem. Sowjetunion unweit von Dresden gegründet, veranstaltete am 3. Juni 2023 zum 17. Mal ein Begegnungsfest unter dem Motto: „Hallo Nachbar“.

Dr. Viktor Krieger (weißes Hemd) war mit der BKDR-Wanderausstellung „Grundlinien russlanddeutscher Geschichte“ in Freital.

Auf dem Festgelände des Mehrgenerationenparks in Freital Zauckerode bekamen die Besucher musikalische Stücke, akrobatische Darbietungen, kulinarische Höhepunkte sowie die mobile Wanderausstellung „Grundlinien russlanddeutscher Geschichte“ geboten, die für das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) von Dr. Viktor Krieger präsentiert wurde.

Zahlreiche Besucher wollten mittels der Ausstellung mehr über die Geschichte der Deutschen aus dem postsowjetischen Raum und somit mehr über ihre „neuen Nachbarn“ erfahren. Dr. Krieger fungierte als Autor der Ausstellung bei Rückfragen als fachkundiger Ansprechpartner.

Die Mitglieder des Vereins „Das Zusammenleben“ planen für das nächste Jahr ein Besuch in Nürnberg, um direkt aus nächster Nähe mehr über die Arbeit des Kulturzentrums zu erfahren und sich noch intensiver mit der Thematik der Russlanddeutschen auseinanderzusetzen.

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BKDR beim „Markt der Möglichkeiten“

Waldemar Eisenbraun (links) im Gespräch mit Messebesuchern.

Im Rahmen des Kirchentages war das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) heute mit einem Stand auf dem Nürnberger Messegelände zugegen, um die Geschichte und Kultur der Deutschen aus dem postsowjetischen Raum zu vermitteln.

Wir freuen uns weiterhin über rege Gespräche und den damit verbundenen Informationsaustausch. Deshalb besuchen Sie uns doch gerne nochmals am Freitag und Samstag (9./10. Juni 2023) von 10:30 bis 18:30 Uhr. Unsere Hallen-/Standnummer ist: 4-B22.

Nachstehend einige Eindrücke des ersten Messetages.


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Ausstellungseröffnung im Rathaus Kitzingen

Das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) eröffnet am 14. Dezember 2022 (Mittwoch) um 17 Uhr in der Rathaushalle (Kaiserstraße 13-15, 97318 Kitzingen) die Wanderausstellung „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ in Kooperation mit der Orts- und Kreisgruppe Würzburg-Kitzingen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR).

Die Ausstellung kann zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses für eine Dauer von knapp zwei Wochen bis einschließlich zum 24. Dezember 2022 (Samstag) kostenfrei besichtig werden. Die Schirmherrschaft dieser Veranstaltung übernimmt Frau Astrid Glos (Bürgermeisterin und Referentin für Integration).

Bei Fragen melden Sie sich gerne bei Frau Albina Baumann. Die Kontaktdaten finden Sie auf dem nachstehenden Flyer.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Bringen Sie gerne interessierte Freunde und Bekannte mit – Anmeldungen sind erwünscht!

BKDR Verlag und der Literaturkreis der Deutschen aus Russland  gemeinsam auf der Frankfurter Buchmesse 2022

Die Frankfurter Buchmesse 2022 (FBM) schloss am 23. Oktober ihre Tore. Das BKDR bzw. der BKDR Verlag sowie der Literaturkreis der Deutschen aus Russland waren zum ersten Mal dabei und stellten ihre aktuellen Publikationen, u. a. die letzten Anthologien und Almanache mit Werken vorwiegend russlanddeutscher Autorinnen und Autoren sowie Kunstmonografien und Sammelbände von Malerinnen und Malern vor.

Die Frankfurter Buchmesse 2022 ist beendet. Am gemeinsamen Stand des BKDR sowie dem Literaturkreis herrschte oft reges Treiben. Ein tolles Zeichen, denn auf diese Art und Weise erfährt die Mehrheitsgesellschaft immer mehr über die Kultur und Geschichte der Deutschen aus Russland, denn es besteht noch immer ein großer Aufklärungsbedarf.

Der gemeinsame Bücherstand wurde an allen fünf Tagen rege besucht, es fanden zahlreiche und spannende Gespräche u. a.  mit Medienvertretern, Verlegern und anderen Messebesucherinnen und -besuchern statt. Es hat sich während dieser Gespräche oft bestätigt, dass die breite Bevölkerungsmasse bzw. die bundesdeutsche Öffentlichkeit noch nicht viel darüber weiß, wer Russlanddeutsche eigentlich sind und durch welche Besonderheiten sich ihre Geschichte und Kultur auszeichnen. Es besteht deshalb weiterhin ein großer Aufklärungsbedarf.  

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