Erfolgreiche Teilnahme des BKDR Verlags an der Leipziger Buchmesse 2025

Leipzig. Der Verlag des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland (BKDR) und der Literaturkreis der Deutschen aus Russland blicken auf eine erfolgreiche Teilnahme an der Leipziger Buchmesse 2025 zurück, die vom 27. bis zum 30. März stattfand. Der Stand des BKDR Verlags in Halle 4 zog zahlreiche Besucherinnen und Besucher an und bot eine Plattform für anregende Gespräche, Vernetzung und literarische Entdeckungen. Besonders erfreulich war das große Interesse an den drei Lesungen, die im Rahmen der Messe stattfanden.

Vorstellung des Sammelbands „Unser Schnee von heute“, mit Ira Peter, Artur Rosenstern und Eleonora Hummel (v. l.)

Am Freitag, den 28. März, präsentierte Ira Peter ihr erstes Buch „Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen“ vor einem begeisterten Publikum. Die Lesung fand in der Halle 4, Café Europa, in Kooperation mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa statt und regte zu intensiven Diskussionen unter anderem über die Identität, Traumata und Integration der Deutschen aus den Nachfolgestaaten der ehememaligen UdSSR an. Moderiert wurde die Lesung von Dr. Klaus Harer.

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Lesung auf der LBM 2025

Vergangenen Freitag, am 28. März um 17:30 Uhr, präsentierte Ira Peter auf der Leipziger Buchmesse in der Halle 4 ihr neues Buch „Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen“ und gab dahingehend einen tiefen, persönlichen Einblick in das Leben der Deutschen aus den Ländern der ehemaligen UdSSR vor allem in den 90er-Jahren, aber auch des letzten Jahrzehnts im Kontext der neuen außer- und innenpolitischen Krisen.

Sie sprach über die allgemeinen Integrationsschwierigkeiten, über die Anpassung an die neue fremde Umgebung, über die gängigen Vorurteile gegenüber den Russlanddeutschen seitens der bundesdeutschen Mehrheitsgesellschaft und die totale Geschichtsunkenntnis sowie u. a. auch die teils entwürdigende Nichtanerkennung der früher erworbenen Berufsabschlüsse – eine Tatsache, die die eingewanderten Menschen (zum Teil mit akademischer Bildung) dazu gezwungen hatte, Arbeitsstellen und Jobs anzunehmen, die niemand sonst machen wollte.

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Gelungener Start auf der Leipziger Buchmesse

Im Zuge der gestrigen Eröffnung der diesjährigen Leipziger Buchmesse blicken wir gemeinsam mit dem Literaturkreis der Deutschen aus Russland auf einen erfolgreichen und erkenntnisreichen ersten Messetag zurück.

Das Thema der Deutschen aus dem postsowjetischen Raum und damit verbunden unsere zahlreichen Publikationen wurden von den Besuchern gut angenommen und fanden großen Anklang. Darüber hinaus haben wir uns über den interessanten und wichtigen Wissensaustausch gefreut und schätzen es sehr, dass viele Messebesucher aus ganz Deutschland jedes Jahr seit unserer Präsenz auf der LBM regelmäßig zu uns an den Stand kommen, um sich über aktuelle Projekte zu informieren und die neuesten Publikationen zu begutachten.

Unseren Stand finden Sie hier:

Halle 4, Stand E102

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Weitere Lesungen bei der Leipziger Buchmesse 2025: Lyrik von deutschsprachigen Autoren aus postsowjetischen Ländern und „Unser Schnee von heute“

Am 29. und 30. März werden wir unmittelbar auf dem Messegelände der LBM 2025 zwei weitere Lesungen mit Georg Smirnov, Ira Peter und Artur Rosenstern veranstalten, zu denen wir Sie recht herzlich einladen!

Im Rahmen der Lesung am 29. März, 10:30 Uhr (Halle 2, im „Forum Literatur“, F400), wird es um Lyrik bzw. die neuesten Lyrik-Publikationen von deutschsprachigen Autorinnen und Autoren aus den Ländern der ehemaligen UdSSR gehen.

Indes werden am 30. März, 15:30 Uhr (Halle 4, „Forum Literatur“, A100) Ira Peter, Eleonora Hummel und Artur Rosenstern im Zuge einer weiteren Lesung gemeinsam den neuen Jubiläumsalmanach (2025) des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland (BKDR) in Kooperation mit dem Literaturkreises der Deutschen aus Russland mit dem Titel „Unser Schnee von heute“ vorstellen.

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Lesung in Kooperation mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa

Im Rahmen der Leipziger Buchmesse wird das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) eine Lesung in Kooperation mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa durchführen.

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„Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen“

Heute fand im Haus der Heimat Nürnberg die Premierenlesung der Journalistin Ira Peter mit anschließendem Gespräch statt. Im Rahmen des Weltfrauentags stellte sie ihr neues Buch „Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen“ vor. Moderiert wurde der Literaturabend von der Journalistin und Frauenpreisträgerin der Stadt Nürnberg 2024, Ella Schindler.

Ira Peter, die im Kindesalter mit neun Jahren samt ihrer Familie aus Kasachstan nach Deutschland übersiedelte, nahm das Publikum mit auf eine äußerst persönliche und gesellschaftliche Spurensuche. Sie sprach über die Scham, die ihre sowjetische Migrationsgeschichte begleitete, das Gefühl des Unerwünschtseins in Deutschland sowie die tiefgreifenden und unverkennbaren Folgen einer verfehlten Integrationspolitik. Ihr Buch beleuchtet dahingehend nicht nur die Geschichte der Russlanddeutschen, sondern lädt gleichermaßen dazu ein, über deutsche Identität und Integration nachzudenken.

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Leipziger Buchmesse 2025: Wir sind dabei!

Der BKDR Verlag und der Literaturkreis der Deutschen aus Russland nehmen auch dieses Jahr gemeinsam an der Leipziger Buchmesse (LBM) 2025 teil. Die LBM 2025 findet vom 27. bis zum 30. März statt. Den gemeinsamen Stand des BKDR Verlags und des Literaturkreises der Deutschen aus Russland finden Sie in der Halle 4, Stand E102. Schauen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Am 29. und 30. März werden wir unmittelbar auf dem Messegelände zwei Lesungen mit Georg Smirnov, Ira Peter und Artur Rosenstern veranstalten sowie eine weitere Lesung in Kooperation mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa: Bei dieser Lesung am Freitag, 28. März, 17:30 Uhr, in der Halle 4, Café Europa, wird Ira Peter ihr erstes Buch „Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen“ präsentieren (das Buch erscheint am 19.03.2025. Details dazu sowie zur Lesung werden später bekanntgegeben).  

© Foto auf dem Cover: Arthur Bauer, (c) Umschlag: Goldmann Verlag.

Im Rahmen der Lesung am 29. März, 10:30 Uhr (Halle 2, im „Forum Literatur“, F400), wird es um Lyrik bzw. die neuesten Lyrik-Publikationen von deutschsprachigen Autorinnen und Autoren aus den Ländern der ehemaligen UdSSR gehen.

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Lesung & Gespräch mit Ira Peter: „Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen“

Am 8. März 2025 (Samstag), dem Weltfrauentag, findet um 18:30 Uhr im Haus der Heimat Nürnberg eine Lesung mit anschließendem Gespräch mit Ira Peter statt. Im Zuge dessen wird sie ihr neues Buch „Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen“ präsentieren, das im März dieses Jahres erscheinen wird.

Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Kooperation des Nürnberger Kulturbeirats zugewanderter Deutscher im Haus der Heimat sowie dem Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland. Moderiert wird der Kulturabend von Ella Schindler, Journalistin und Frauenpreisträgerin der Stadt Nürnberg 2024.

Bei Interesse bitten wir um Anmeldung bis zum 2. März 2025 per E-Mail an: veranstaltungen@hausderheimat-nuernberg.de – hierfür können Sie auch gerne den auf dem Flyer abgebildeten QR-Code scannen.

Der Eintritt ist FREI!

Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen – leiten Sie die Einladung gerne an mögliche Interessenten weiter!

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer, der Ihnen nachfolgend als Download zur Verfügung steht:

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Herold Belger: Buchpräsentation und Verleihung des 2. Nora-Pfeffer-Literaturpreises

Am 6. Dezember 2024 fand in Nürnberg im Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) eine besondere Veranstaltung statt, die sowohl die Buchpräsentation von „Herold Belger. Drei Saiten meiner Seele, drei Kreise meines Lebens“ als auch die Verleihung des 2. Nora-Pfeffer-Literaturpreises vereinte. Im Rahmen des Literaturabends wurde das Leben und Werk des deutsch-kasachischen Schriftstellers Herold Belger gewürdigt, dessen 90. Geburtstag am 28. Oktober 2024 gefeiert worden wäre. Das Buch, verfasst von Nina Paulsen, beleuchtet die äußerst facettenreiche Biografie Belgers, der sich selbst als „Zögling dreier Staaten – Russlands, Kasachstans und Deutschlands“ bezeichnete und tiefgreifende Spuren in der Literaturgeschichte Kasachstans hinterließ.

Der Abend begann mit einem Vortrag seitens Nina Paulsen, die Einblicke in das Leben und die literarische Bedeutung von Herold Belger gab. Gleichzeitig nahm sie die Bekanntgabe der Veröffentlichung des Werkes „Herold Belger. Drei Saiten meiner Seele, drei Kreise meines Lebens“ vor. Im Anschluss fand die feierliche Preisverleihung an die Gewinnerinnen des 2. Nora-Pfeffer-Literaturwettbewerbs statt. Ausgezeichnet wurden hierbei Julia Alina Kessel in der Kategorie Prosa, Regina Sidonie Schill in der Kategorie Essay/Publizistik und Lorena Pircher in der Kategorie Lyrik.

Preisträgerinnen, Regina Sidonie Schill (2. von l.), Lorena Pircher (Mitte) und Julia Alina Kessel (2. von r.), mit den Vertretern des Jury Eleonora Hummel und Artur Rosenstern

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„Ein Regenbogen über der Steppe. Wladimir Eifert“

Kürzlich fand die Übergabe der Monografie „Ein Regenbogen über der Steppe. Wladimir Eifert“ an den glücklichen Autoren Amir Dschadaibajew sowie das Staatliche A.-Kastejew-Kunstmuseum Almaty (Kasachstan), das 1988 Bilder von Eifert entgegennahm, statt.

Mittels unseres virtuellen Rundgangs können Sie sich gerne durch die zahlreichen Ausstellungen des Museums bewegen. Die ersten Ankäufe deutscher Kunst wurden 1936 getätigt, darunter Stiche von Bause, Schreier, Pichler, Weger und Gemälde von Schulz, Sulzer und Winterhalter. 1965 erhielt die Galerie Stiche von Dürer, Refler und Schön aus der Eremitage in St. Petersburg sowie aus einer Privatsammlung:

https://bkdr.de/VRundgang/AlmatyKunstmuseum/

Die Monografie „Regenbogen über der Steppe. Wladimir Eifert“ ist dem bekannten sowjetdeutschen Künstler Wladimir Eifert (1884-1960) anlässlich seines 140. Geburtstags gewidmet. Es ist das erste Buch, in dem auf der Basis des vom Verfasser zusammengetragenen umfangreichen künstlerischen und historischen Archivmaterials über den Lebensweg und die berufliche Laufbahn des hervorragenden Malers, ausgezeichneten Museumsfachmanns und Pädagogen berichtet wird.

Die deutsche Herkunft Wladimir Eiferts war der Grund, weshalb es ihn 1941 nach Zentralasien verschlug: Er wurde wie alle Sowjetdeutschen nach dem faschistischen Überfall auf die UdSSR deportiert. Von dieser Zeit an waren sein gesamtes weiteres Schicksal und seine Kunst mit Kasachstan verbunden.

Zum Inhaltsverzeichnis, dem Vorwort und zur Einleitung des Autors gelangen Sie HIER auf unserer Homepage – mit Downloadfunktion.

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