Gedenktafel für Opfer von Repressionen und Deportationen in Odessa / Ukraine eingeweiht

Diese Gedenktafel in Odessa entstand mit Unterstützung des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland (BKDR).

Als Ergebnis unserer guten Zusammenarbeit mit dem BKDR-Partner, der deutschen national-kulturellen Gebietsgesellschaft „Wiedergeburt“ in Odessa, wurde am 7. September 2021 eine Gedenktafel für die Opfer von Repressionen und Deportationen feierlich eingeweiht.

Als Offizielle und Redner wirkten mit:

– Jaroslawa Reznikowa, Leiterin der Abteilung für Außenbeziehungen und europäische Integration, Gebietsverwaltung Odessa
– Olexandr Kyfak, deutscher Honorarkonsul in Odessa- Pastor Alexander Groß, St. Paul Kirche in Odessa- Sergej Sisonenko, Abgeordneter des Bezirksrates Odessa
– Elvira Plesskaja-Sebold, Historikerin und Schriftstellerin
– Ewald Oster, Vorsitzender des BKDR-Trägervereines sowie
– Waldemar Eisenbraun, Geschäftsleiter des BKDR.

Die Zeremonie fand im Beisein von Teilnehmern der diesjährigen BKDR-Bildungsreise sowie Aktiven der „Wiedergeburt“ in Odessa statt, die anschließend einen informativen Austausch in Kombination mit einem anspruchsvollen Kulturprogramm bot.

Kurze Zeit später wurden Ewald Oster und Waldemar Eisenbraun Gäste eines regionalen Fernsehsenders.

Die Gedenktafel an der evangelischen St. Paul Kirche soll nicht nur den Menschen aus der Region, sondern auch den Gästen dieser geschichtsträchtigen Stadt am Schwarzen Meer einen Ort des Innehaltens und des würdevollen Gedenkens bieten.

Für die erfolgreiche Umsetzung dieses Vorhabens danken wir Frau Viktoria Brandt, langjährige Vorsitzende der „Wiedergeburt“ Odessa, von ganzem Herzen.