Akademische Viertelstunde mit Dr. Dr. h. c. Alfred Eisfeld: „Einwanderung und Ansiedlung der Wolgadeutschen: Quellen zu ihrer Frühgeschichte“

Herr Eisfeld studierte zunächst an der Ludwig-Maximilians-Universität München Geschichte Ost- und Südosteuropas sowie Politik- und Zeitungswissenschaften. 1983 wurde er in München promoviert. Der Titel seiner Arbeit lautete: „Deutsche Kolonien an der Wolga 1917–1919 und das Deutsche Reich.“

Seit 1988 ist er Geschäftsführer des Göttinger Arbeitskreises e. V. und seit 1990 Geschäftsführender Leiter des Instituts für Deutschland- und Osteuropaforschung des Göttinger Arbeitskreises e. V. Er ist anerkannter Experte sowohl für die Geschichte und Kultur der Deutschen im Russischen Reich, der Sowjetunion und der GUS als auch russische und sowjetische Nationalitätenpolitik, deutsch-russische und deutsch-ukrainische Beziehungen.

Nachstehend gelangen Sie zum Videobeitrag „Einwanderung und Ansiedlung der Wolgadeutschen: Quellen zu ihrer Frühgeschichte“ von Dr. Dr. h. c. Alfred Eisfeld – viel Spaß mit dem Vortrag im Rahmen der BKDR-Bildungsreihe „Akademische Viertelstunde“:

https://youtu.be/Ww-NyiAfQ-w

Akademische Viertelstunde mit Hermina Wagner

Hermina „Minna“ Wagner (Aschaffenburg), die als Stimme des deutschen Hörfunks in Kasachstan sehr bekannt war, kam Mitte der 1960er Jahre zum Deutschen Radio Alma-Ata und war bis 1990 als Ansagerin und Redakteurin tätig. Auch als Sängerin machte sie die deutschen Sendungen zu einem einzigartigen Erlebnis. Besonders beliebt waren dabei ihre Wunschkonzerte.

Im Rahmen der BKDR-Bildungsreihe „Akademische Viertelstunde“ spricht sie über „Die 25-jährige persönliche Geschichte beim Deutschen Rundfunk in Alma-Ata (Kasachstan)“ und gibt einen tiefen Einblick in ihren damaligen Arbeitsbereich.

Nachstehend der Videobeitrag auf unserem YouTube-Kanal:

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Akademische Viertelstunde: Aufnahme im Sudetendeutschen Haus in München

Vorgestern haben wir im Rahmen der BKDR-Bildungsreihe „Akademische Viertelstunde“ einen Videobeitrag mit Dr. Ortfried Kotzian im Sudetendeutschen Haus in München aufgenommen.

Kotzian wurde 1948 in Fellheim im schwäbischen Landkreis Unterallgäu geboren. Seine Eltern stammten aus Hohenelbe im Riesengebirge und waren nach Vertreibung bzw. Kriegsgefangenschaft 1946 und 1947 nach Illertissen in Bayerisch Schwaben gekommen.

Im Laufe der Jahre entstanden neben einer Vielzahl von bedeutsamen Aktivitäten auch Publikationen wie etwa „Die Deutschen in den Aussiedlungsgebieten: Herkunft und Schicksal“, „Die Aussiedler und ihre Kinder. Eine Forschungsdokumentation über die Deutschen im Osten.“ sowie „Die Umsiedler: Die Deutschen aus Bessarabien, der Dobrudscha, Galizien, der Karpaten-Ukraine und West-Wolhynien“.

In seinem Kurzvortrag spricht Dr. Kotzian über die Bessarabiendeutschen. Seien Sie auf den kommenden Videobeitrag gespannt.

Akademische Viertelstunde mit Dr. Brent Mai (USA): „Wolgadeutsche in Kalifornien von 1764 bis 1882 (und bis 2022)“

Dr. Brent Mai (USA) ist Direktor des Wolgadeutschen Instituts und Dekan der Bibliothek an der University of North Florida (USA) in Jacksonville.

Das Wolgadeutsche Institut an der University of North Florida (USA) ist eine wissenschaftliche Einrichtung, die auf dem Gebiet der Erforschung der Geschichte der Wolgadeutschen tätig ist, welche die russlanddeutsche Kultur und Geschichte im Beziehungsgeflecht der Kulturregion des Wolgagebietes und der USA erforscht, dokumentiert und nachhaltig zu wissenschaftlichen Zwecken konserviert.

In den beiden Forschungsbereichen der „Ahnen- und Familienforschung“ sowie der „Geschichte und Kultur der Wolgadeutschen“ führt Herr Dr. Brent Mai interdisziplinäre Projekte durch und pflegt weltweit erfolgbringende Kontakte unter anderem gemeinsam mit dem BKDR.

In seinem zweiten Vortrag (in englischer Sprache) im Rahmen unserer Bildungsreihe „Akademische Viertelstunde“ spricht Dr. Brent Mai zum Thema „Wolgadeutsche in Kalifornien – von 1764 bis 1882 (und bis 2022)“.

Das Video finden Sie hier:

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Akademische Viertelstunde mit Dr. Brent Mai

Dr. Brent Mai (USA) ist Direktor des Wolgadeutschen Instituts und Dekan der Bibliothek an der University of North Florida (USA) in Jacksonville.

Das Wolgadeutsche Institut an der University of North Florida (USA) ist eine wissenschaftliche Einrichtung, die auf dem Gebiet der Erforschung der Geschichte der Wolgadeutschen tätig ist, welche die russlanddeutsche Kultur und Geschichte im Beziehungsgeflecht der Kulturregion des Wolgagebietes und der USA erforscht, dokumentiert und nachhaltig zu wissenschaftlichen Zwecken konserviert. In den beiden Forschungsbereichen der „Ahnen- und Familienforschung“ sowie der „Geschichte und Kultur der Wolgadeutschen“ führt Herr Dr. Brent Mai interdisziplinäre Projekte durch und pflegt weltweit erfolgbringende Kontakte unter anderem gemeinsam mit dem BKDR.

In einem seiner Vorträge (in englischer Sprache) im Rahmen unserer Bildungsreihe „Akademische Viertelstunde“ spricht Dr. Brent Mai zum Thema „Die Wolgadeutschen und die Zuckerrübenindustrie“. Zum Videobeitrag gelangen Sie auf unserem YouTube-Kanal:

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Akademische Viertelstunde mit Johannes Graf

Johannes Graf ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsfeld III „Migration und Integration: Dauerbeobachtung und Berichtsreihen“ beim Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF).

Gemeinsam mit Dr. Nils Friedrichs (wissenschaftlicher Mitarbeiter im wissenschaftlichen Stab des Sachverständigenrates für Integration und Migration) hat er die SVR-Studie 2022-1 mit dem Thema „Integration gelungen? Lebenswelten und gesellschaftliche Teilhabe von (Spät-)Aussiedlerinnen und (Spät-)Aussiedlern“ veröffentlicht. Das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) hat diesbezüglich zwei Videobeiträge im Rahmen der BKDR-Bildungsreihe „Akademische Viertelstunde angefertigt.

Im ersten Beitrag spricht Johannes Graf über die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse der Aussiedlerinnen und Aussiedler in Deutschland. Zum Video gelangen Sie auf unserem YouTube-Kanal unter:

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