„Auf den Spuren der Russlanddeutschen in den USA“

Vom 30. August bis zum 10. September 2023 fand die Bildungsreise „Auf den Spuren der Russlanddeutschen in den USA“ statt. Engagierter Initiator der Bildungsreise war Leo Rung.

Die erste Station war New York City. Hier kommt man immer, sofern wann den Wasserweg wählt, an der Freiheitsstatue vorbei. Jedes in New York ankommende Schiff muss die Insel mit der „Statue of Liberty“ passieren. Sie ist ein Symbol für das Einwanderungsland USA und symbolisiert die Freiheit. Im Rahmen dessen wurde Ellis Island besucht – eine Insel im vom Hudson River gebildeten Hafengebiet bei New York City. Seit 1990 ist die Insel als Museum (Ellis Island Museum of Immigration) zur Geschichte der Einwanderung in die Vereinigten Staaten für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Insel war lange Zeit Sitz der Einreisebehörde für den Staat und die Stadt New York und über 30 Jahre die zentrale Sammelstelle für Immigranten in die USA. Zwischen 1892 und 1954 durchliefen etwa 12 Millionen Einwanderer die Insel.

Teilnehmer der USA-Bildungsreise beim „Volga German Haus“
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BKDR-Bildungsreise nach Georgien – Teil 2

Die diesjährige BKDR-Bildungsreise „Auf deutschen Spuren in Georgien“ mit etwa 20 Teilnehmern ist mittlerweile erfolgreich abgeschlossen. Neben dem Besuch der Hauptstadt Tiflis (Tbilissi) und des alten deutschen Friedhofs in Sartitschala standen ebenfalls die wohl bekanntesten ehemaligen deutschen Siedlungen Elisabethtal (heute Assureti) und Katharinenfeld (Bolnissi) auf dem Plan.

Deutsche Straßenschilder in Georgien.

Alte deutsche, teils dem Verfall preisgegebene Häuser und das Gebäude der ehemaligen ev.-luth. Kirche, die nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer Sporthalle umfunktioniert wurde, prägen das heutige Bild des sogenannten „deutschen Stadtviertels“ von Bolnissi. Laut der Auskunft der heutigen Stadtvertreter bestehen allerdings bereits Pläne für den Wiederaufbau des Kirchengebäudes, so wie es vor wenigen Jahren in Assureti geschehen ist.

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BKDR-Bildungsreise nach Georgien

Die diesjährige BKDR-Bildungsreise „Auf deutschen Spuren in Georgien“ führt die etwa 20 Teilnehmer nach Georgien in ein Land, in dem zu Beginn des 19. Jahrhunderts einige deutsche Siedlungen gegründet wurden und dort bis zur Deportation der deutschstämmigen Bevölkerung im Jahre 1941 existierten.

Die Gruppe der BKDR-Bildungsreise vor der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tiflis.

Am ersten Tag erkundete die Reisegruppe die deutschen Spuren in der georgischen Stadt Tiflis (Tbilissi), besuchte dabei die offizielle Vertretung der deutschen Minderheit in Georgien („Einung“) und wurde von dem Präsidenten dieser Organisation, Alexander Feldmaier, sehr herzlich empfangen. Er stellte den Gästen die Arbeit seiner Vereinigung vor, die vornehmlich darin besteht, die deutsche Kultur und Sprache im Land weiterhin zu bewahren und zu fördern. Unsere BKDR-Mitarbeiter Prof. Dr. Olga Litzenberger und Artur Böpple übergaben der „Einung“ eine Reihe an Büchern, die im BKDR Verlag erschienen sind.

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Gedenktafel für Opfer von Repressionen und Deportationen in Odessa / Ukraine eingeweiht

Diese Gedenktafel in Odessa entstand mit Unterstützung des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland (BKDR).

Als Ergebnis unserer guten Zusammenarbeit mit dem BKDR-Partner, der deutschen national-kulturellen Gebietsgesellschaft „Wiedergeburt“ in Odessa, wurde am 7. September 2021 eine Gedenktafel für die Opfer von Repressionen und Deportationen feierlich eingeweiht.

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