BKDR-Orchester: Trailer 2024

Am 18. Januar 2019 wurde das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) in Nürnberg nach der feierlichen Schlüsselübergabe durch den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder eröffnet. Ein halbes Jahr später wurde auf Initiative von Ewald Oster das BKDR-Orchester gegründet.

Die Musiker des Orchesters – man kann hier von einer „Schwedischen Formation“ sprechen – kommen aus den Ländern Deutschland, Ukraine, Russland, Usbekistan, Aserbaidschan, Rumänien und Kasachstan: Allen Personen stehen die Türen zu uns offen. Die allermeisten von ihnen verbindet eines: sie gehören der Schicksalsgemeinschaft der sog. „Russlanddeutschen“ an. Ihre Vorfahren stammen aus alten deutschen Ländern und sind auf Einladung der Zarin Katharina der Großen ab 1763 in das damalige Russische Reich ausgewandert mit Sicht auf ein besseres Leben.

Nun stehen sie mehr als 250 Jahre und einer ereignisreichen Geschichte später in ihrer historischen Heimat gemeinsam auf der Bühne und setzen sich unter anderem als Brückenbauer für Völkerverständigung sowie als Kulturvermittler und für den Frieden ein. Ihr Können haben sie bereits auf zahlreichen Bühnen unter Beweis gestellt und für große Begeisterung gesorgt.

Ewald Oster, der Gründer und Leiter des Orchesters, hat gemeinsam mit dem Konzertmeister und spielenden Dirigenten Viktor Bode sowie allen anderen Musikern eine beträchtliche Anzahl an vielseitigen Stücken ins Repertoire eingearbeitet. Von einem klassischen Schostakowitsch Walzer über einen Florentiner Marsch bis hin zum Paso Doble ist vieles geboten.

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BKDR-Orchester beim „Festival der Kulturen“ in Ansbach

Im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2024 in Ansbach erstrahlte das BKDR-Orchester bei der festlichen Abschlussveranstaltung „Festival der Kulturen“ im malerischen Tagungszentrum Onoldia (Hofwiese 1, Nürnberger Str. 30, 91522 Ansbach). Mit großem Enthusiasmus eröffneten sie das Bühnenprogramm und begeisterten das Publikum mit zwei eindrucksvollen Konzerten, die durch ihren musikalischen Reichtum und ihre emotionale Tiefe die zahlreichen Zuhörer in ihren Bann zogen.

Neben den mitreißenden Darbietungen des Orchesters bereicherten auch farbenfrohe Auftritte von Kinder- und Jugendtanzgruppen sowie talentierten Bauchtänzerinnen die Veranstaltung. Die Vielfalt der musikalischen Beiträge weiterer Künstler schuf eine lebendige Atmosphäre, die alle Anwesenden begeisterte. Darüber hinaus war das kulinarische Angebot einmalig – unter anderem gespickt mit leckeren russlanddeutschen Spezialitäten.

Zusätzlich war das BKDR mit einem Info- und Bücherstand vertreten, der den Besuchern die Möglichkeit bot, sich näher mit russlanddeutschen Themen auseinanderzusetzen.

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„Musik für den Frieden“ im Gemeinschaftshaus Langwasser (Nürnberg)

Das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) bedankt sich recht herzlich bei den zahlreichen (Ehren-)Gästen, die gemeinsam mit dem sehr gut aufgelegten BKDR-Orchester sowie der talentierten Helena Goldt und ihrem erstklassigen Gesang gleichermaßen wie die Tanzgruppe Surprise und ihren rhythmischen Tanzeinlagen ein starkes Zeichen für den Frieden gesetzt haben. Diese Friedensbotschaften wurden ebenfalls deutlich in den Grußworten von Verena Osgyan (MdL, stv. Fraktionsvorsitzende, Bündnis 90/Die Grünen) und Werner Henning (CSU-Stadtratsfraktion Nürnberg/HdH Vorstandsvorsitzender) sowie Ewald Oster (BKDR-Vorstandsvorsitzender/Leitung des BKDR-Orchesters) hervorgehoben und in der Begrüßung von Stanimir Bugar (BKDR) thematisiert.

Volles Haus im Gemeinschaftshaus Langwasser in Nürnberg bei der bereits dritten Ausgabe der Kulturveranstaltung „Musik für den Frieden“.

Mit dieser Feier der Kultur und des Miteinanders wurde ein eindrucksvoller Appell für Frieden und Verständigung in der Welt gesendet. Nachstehend einige Eindrücke des Abends.

BKDR-Orchester beim „Festival der Kulturen“ in Ansbach

Im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2024 in Ansbach, die heuer vom 23. September bis zum 13. Oktober stattfinden, eröffnet das BKDR-Orchester am 13. Oktober 2024 (Sonntag) bei der großen Abschlussveranstaltung „Festival der Kulturen“ im Tagungszentrum Onoldia (Hofwiese 1, Nürnberger Str. 30, 91522 Ansbach) das Bühnenprogramm und spielt hierbei zwei Konzerte um 16 Uhr sowie 18 Uhr. Beginn der Veranstaltung ist um 14 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Unter dem Motto „Neue Räume“ lädt der Integrationsbeirat der Stadt Ansbach alle interessierten Personen zu einem äußerst vielseitigen und abwechslungsreichen Programm ein. Bereits seit 1993 organisiert der Integrationsbeirat der Stadt Ansbach die Veranstaltungsreihe und stellt Werte wie Menschlichkeit, Respekt, Teilhabe und Toleranz in den Mittelpunkt.

Darüber hinaus wird das BKDR mit einem Infostand vor Ort sein.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem nachstehenden Flyer zum „Festival der Kulturen“ – wir freuen uns auf Ihr Kommen!

„Musik für den Frieden“ im Gemeinschaftshaus Langwasser in Nürnberg

Heuer veranstaltet das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) bereits zum dritten Mal in Folge die Veranstaltungsreihe „Musik für den Frieden“. Helena Goldt ist dieses Mal ebenfalls auf der Bühne.

Am 12. Oktober 2024 (Samstag) um 16 Uhr (Einlass ab 15:30 Uhr) findet der Kulturnachmittag im Gemeinschaftshaus Langwasser (Glogauer Str. 50, 90473 Nürnberg) statt. Der Eintritt ist kostenfrei.

Im Zuge dessen wird das BKDR-Orchester unter der Leitung von Ewald Oster ein Konzert spielen. Als absolutes Highlight wird die Sängerin und Kulturschaffende Helena Goldt gemeinsam mit der Big Band des BKDR klangvoll musizieren. Zudem werden die Damen der Tanzgruppe „Surprise“ ebenfalls einen kulturellen Beitrag leisten und für Sie das Tanzbein schwingen!

Darüber hinaus können die beiden BKDR-Wanderausstellungen „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ sowie „Grundlinien russlanddeutscher Geschichte“ von Ihnen besichtigt werden.

Wir laden Sie alle recht herzlich zu einem abwechslungsreichen Kulturprogramm ein: Kommen Sie in das Gemeinschaftshaus Langwasser, um gemeinsam ein Zeichen für den Frieden zu setzen!

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„BKDR-Orchester auf Tour“ in Traunreut

Das BKDR-Orchester wird am 29. September 2023 (Freitag) um 19 Uhr im k1 Kultur- und Veranstaltungszentrum in Traunreut auftreten.

Die Musiker des Orchesters – man kann hier von einer „Schwedischen Formation“ sprechen – kommen aus den Ländern Ukraine, Russland, Usbekistan, Aserbaidschan, Rumänien, Kasachstan und Deutschland. Die allermeisten von ihnen verbindet eines: sie gehören der Schicksalsgemeinschaft der sog. „Russlanddeutschen“ an. Ihre Vorfahren stammen aus alten deutschen Ländern und sind auf Einladung der Zarin Katharina der Großen ab 1763 in das damalige Russische Reich ausgewandert mit Sicht auf ein besseres Leben.

Auf dem Foto sehen Sie das BKDR-Orchester während eines Auftrittes in Nürnberg.

Nun stehen sie mehr als 250 Jahre und einer ereignisreichen Geschichte später in ihrer historischen Heimat gemeinsam auf der Bühne und setzen sich für Völkerverständigung ein. Ihr Können haben sie bereits bei zahlreichen Auftritten unter Beweis gestellt und für große Begeisterung gesorgt. Ewald Oster, der Gründer und Leiter des Orchesters, hat gemeinsam mit dem Konzertmeister und spielenden Dirigenten Viktor Bode sowie allen anderen Musikern eine beträchtliche Anzahl an vielseitigen Stücken ins Repertoire eingearbeitet. Von einem klassischen Schostakowitsch Walzer über einen Florentiner Marsch bis hin zum Paso Doble ist vieles geboten.

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BKDR-Orchester in Kaufbeuren

Vergangenen Sonntag war das BKDR-Orchester mit seinem Programm „Musik im Herzen…“ zu Gast im Stadtsaal Kaufbeuren.

Etwa 50 TeilnehmerInnen waren gekommen, um sich vom kreierten Klangbild des Orchesters in die Welt der klassischen Musik entführen zu lassen. Unter Beachtung der gebotenen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen wurden zahlreiche Stücke wie beispielsweise „Böhmischer Traum“ (Musik: N. Gälle, Arr.: S. Rundel), „Fuchsgraben-Polka“ (Musik: Karel Vacek, Arr.: G. Weinkopf), „Abschied der Slavin“ (Musik: W. Agapkin, Arr.: G. Baumann), „Wild Cat-Blues“ (Musik: Th. Waller/C. Williams, Arr.: V. Kabec) und „Wunderland bei Nacht“ (Musik: Klaus-Günter Neumann, Arr.: J. Treves) gespielt.

Unter den Gästen war ebenfalls der Oberbürgermeister Kaufbeurens, Stefan Bosse, der vom Konzert des BKDR-Orchesters sichtlich angetan war und den kulturellen Abend genießen konnte. Am Bayerischen Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation, der seit 2014 jedes Jahr am zweiten Sonntag im September begangen wird, machte er auf die Thematik der Deutschen aus Russland aufmerksam und zeigte sich freudig, dass es mittlerweile ein entsprechendes Kulturzentrum gibt: „Das Schicksal der Deutschen aus Russland stand nie wirklich im Mittelpunkt […]. Ich freue mich sehr, dass es dieses Zentrum jetzt in Nürnberg gibt […]. Die Kultur verbindet uns über die Grenzen hinweg und ich komme sehr gerne zu den Veranstaltungen, die von den Russlanddeutschen vor Ort regelmäßig durchgeführt werden. Das […] bewegt mich immer sehr.“

Anbei einige Impressionen des Konzertes.