Weitere Lesungen bei der Leipziger Buchmesse 2025: Lyrik von deutschsprachigen Autoren aus postsowjetischen Ländern und „Unser Schnee von heute“

Am 29. und 30. März werden wir unmittelbar auf dem Messegelände der LBM 2025 zwei weitere Lesungen mit Georg Smirnov, Ira Peter und Artur Rosenstern veranstalten, zu denen wir Sie recht herzlich einladen!

Im Rahmen der Lesung am 29. März, 10:30 Uhr (Halle 2, im „Forum Literatur“, F400), wird es um Lyrik bzw. die neuesten Lyrik-Publikationen von deutschsprachigen Autorinnen und Autoren aus den Ländern der ehemaligen UdSSR gehen.

Indes werden am 30. März, 15:30 Uhr (Halle 4, „Forum Literatur“, A100) Ira Peter, Eleonora Hummel und Artur Rosenstern im Zuge einer weiteren Lesung gemeinsam den neuen Jubiläumsalmanach (2025) des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland (BKDR) in Kooperation mit dem Literaturkreises der Deutschen aus Russland mit dem Titel „Unser Schnee von heute“ vorstellen.

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Leipziger Buchmesse 2025: Wir sind dabei!

Der BKDR Verlag und der Literaturkreis der Deutschen aus Russland nehmen auch dieses Jahr gemeinsam an der Leipziger Buchmesse (LBM) 2025 teil. Die LBM 2025 findet vom 27. bis zum 30. März statt. Den gemeinsamen Stand des BKDR Verlags und des Literaturkreises der Deutschen aus Russland finden Sie in der Halle 4, Stand E102. Schauen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Am 29. und 30. März werden wir unmittelbar auf dem Messegelände zwei Lesungen mit Georg Smirnov, Ira Peter und Artur Rosenstern veranstalten sowie eine weitere Lesung in Kooperation mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa: Bei dieser Lesung am Freitag, 28. März, 17:30 Uhr, in der Halle 4, Café Europa, wird Ira Peter ihr erstes Buch „Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen“ präsentieren (das Buch erscheint am 19.03.2025. Details dazu sowie zur Lesung werden später bekanntgegeben).  

© Foto auf dem Cover: Arthur Bauer, (c) Umschlag: Goldmann Verlag.

Im Rahmen der Lesung am 29. März, 10:30 Uhr (Halle 2, im „Forum Literatur“, F400), wird es um Lyrik bzw. die neuesten Lyrik-Publikationen von deutschsprachigen Autorinnen und Autoren aus den Ländern der ehemaligen UdSSR gehen.

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Romanwerkstatt mit Schriftstellerin Eleonora Hummel

Das BKDR veranstaltete vom 14. bis zum 16. Juni in Kooperation mit dem Literaturkreis der Deutschen aus Russland eine Romanwerkstatt mit der preisgekrönten Schriftstellerin Eleonora Hummel. Rund zwanzig Autorinnen und Autoren folgten der Einladung der Organisatoren und nahmen im Vorfeld des Seminars zunächst an der Stadtführung zum Thema „Russlanddeutsche Spuren in Nürnberg“ teil. Danach trafen sich die Teilnehmer in den Räumlichkeiten des BKDR, um sich der kreativen Arbeit zu widmen.

Teilnehmer der Romanwerkstatt mit Eleonora Hummel (c) Foto: BKDR

Ziel der Textwerkstatt war, deutsche Autorinnen und Autoren aus den Nachfolgestaaten der UdSSR zu professionalisieren, zu vernetzen und ihnen eine Möglichkeit zum intensiven Erfahrungsaustausch anzubieten. Themen wie Herausforderungen bei der Realisierung von Publikationen, Vermarktung und Präsenz von Autorinnen und Autoren in den Medien wurden ebenfalls diskutiert. Der Hauptteil des Workshops konzentrierte sich auf theoretische Aspekte des Romanschreibens: Ideenfindung, Struktur, Exposé, Sujet, Dialoge, Szenenentwicklung und Charakterisierung von Figuren. Die Teilnehmer hatten anschließend Zeit für individuelle Schreibübungen, vertieften einige Aspekte praktisch und stellten eigene Exposés und Romanprojekte zur Diskussion.

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„ZwischenHeimaten“ – Russlanddeutsche AutorInnen stellten ihre Bücher in Würzburg vor

V. l. n. r.: Andreas Peters, Eleonora Hummel, Mara Michel, Gerd Michel und Artur Rosenstern im Kunsthaus Michel in Würzburg.

Würzburg. Am 28. Februar 2020 präsentierte die mit mehreren bedeutenden Preisen ausgezeichnete russlanddeutsche Autorin Eleonora Hummel aus Dresden im Kunsthaus Michel ihren neuen Roman „Die Wandelbaren“.  Andreas Peters stellte die vor kurzem erschienene Anthologie „ZwischenHeimaten“ vor, die 2019 vom BKDR und dem Literaturkreis der Deutschen aus Russland herausgegeben wurde. Artur Rosenstern moderierte die Lesung und las Gedichte.

Der Autor Andreas A. Peters, der erst 2019 mit dem bundesweit ausgeschriebenen katholischen SCIVIAS-Literaturpreis des Bistums Limburg ausgezeichnet wurde, trat als Erster auf und faszinierte geradezu die Zuhörer mit seinen ebenso tiefgründigen wie humorvollen Texten. Ihm gelang es, ernsthafte Themen wie    z. B. Trisomie auf eine zutiefst beeindruckende Art und Weise literarisch zu verarbeiten und vorzutragen. Er studierte u. a. Theologie und Philosophie, war in Russland als Kolchosen- und Metallarbeiter, später als Dozent und Pastor tätig, er lebt in Laufen (Bayern) und Salzburg und arbeitet zurzeit als Krankenpfleger am Uni-Klinikum Salzburg. Ein bewegtes Leben hat er hinter sich mit seinen 61 Jahren. Bislang erschienen von ihm mehrere Lyrik- und Prosabände, zuletzt das durchaus markante Büchlein „Orchester der Hoffnung unter der Leitung der Liebe“, welches Peters im Rahmen der Lesung ebenfalls vorstellte.

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