Kranzniederlegung in der evangelisch-lutherischen Versöhnungskirche in Tbilissi (Georgien)

Am 25. September 2024 fand im Rahmen der BKDR-Bildungsreise eine würdevolle Kranzniederlegung in der evangelisch-lutherischen Versöhnungskirche in Tbilissi (Georgien) in Gedenken an die Deutschen aus dem postsowjetischen Raum statt.

Organisiert wurde die Kranzniederlegung in Kooperation zwischen dem Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) sowie der Evang.-Luth. Kirche in Georgien und dem südlichen Kaukasus (ELKG).

Pastorin Irina Soley hat in ihrer tiefgründigen Andacht an das tragische Schicksal der Deutschen in Georgien erinnert, Dankbarkeit und Wertschätzung geäußert sowie Hoffnung und Zuversicht vermittelt. Sie haben in vielen Bereichen wie der Landwirtschaft, dem Handwerk und der Wissenschaft bedeutende Beiträge geleistet. Ihre Geschichte ist geprägt von Herausforderungen, aber auch von einer bemerkenswerten Resilienz und einem starken Gemeinschaftsgefühl. Der Glaube hat diesen Menschen dahingehend bis heute einen festen Halt gegeben.

Unser aufrichtiger Dank für die Durchführung des Gedenkakts gilt vor allem Rolf Bareis (Bischof und Vorsitzender der Synode der ELKG sowie Geschäftsführer des Evang.-Luth. Diakonischen Werks in Georgien) und Dr. Elena Ilinets (Leiterin der Kirchenkanzlei und Redakteurin des Kirchenboten) sowie Irina Solej (Pastorin und Redakteurin des Kirchenboten).

Nachfolgend sehen Sie einige Eindrücke von Kranzniederlegung. Fotos: W. Hörz und E. Palmer.

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