Kamenka: Ein Spiegelbild des tragischen Schicksals der Deutschen in Kasachstan

Heute präsentiert Ihnen das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) einen weiteren Dokumentarfilm aus der Kasachstanreihe mit dem Titel „Kamenka: Ein Spiegelbild des tragischen Schicksals der Deutschen in Kasachstan“.

Für die Bewohner des Dorfes Kamenka im Bezirk Astrachan, Region Akmola, dem ehemaligen 10. Komplex des KarLag, ist die Zeit der späten 1930er Jahre die Zeit der ethnischen Unterdrückung ihrer Väter, Mütter, Großeltern, des Hungers und der Aufsichtskommandanturen. Die Geschichte des Dorfes ist ein Spiegelbild des tragischen Schicksals vieler ethnischer Gruppen, die in den 1930er und 1940er Jahren in der Kasachischen SSR zwangsumgesiedelt wurden.

Autorin des Films: Marina Angaldt
Sprecher: Mikhail Volkov
Musikkompositionen: Irina Vidner.

Wir bedanken uns für die Unterstützung der Kasachischen Gesellschaft der Deutschen „Wiedergeburt“ und insbesondere bei Dmitry Redler. Der Film wurde mit Unterstützung des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland (BKDR) produziert.