Kalender 2025: Russlanddeutsche Künstlerinnen und Künstler

Auch für das kommende Jahr veröffentlicht das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) in Kooperation mit der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR) sowie dem Historischen Forschungsverein der Deutschen aus Osteuropa (HFDO) einen Jahreskalender mit russlanddeutschem Themenbezug unter dem Titel „Russlanddeutsche Künstlerinnen und Künstler“.

Die in diesem Kalender vorgestellten Künstler stammen aus verschiedenen Regionen der ehemaligen Sowjetunion, was sowohl mit der Ansiedlungsgeschichte der Russlanddeutschen seit dem späten 18. Jahrhundert als auch mit den Deportationen und Zwangsumsiedlungen unter Stalin zusammenhängt.

Bestellungen sind ab sofort möglich per E-Mail an kontakt@bkdr.de oder telefonisch unter der 0911-89219599.

Preis: 5,- EUR.

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Vernissage und Vortrag im Saal der Frankenhalle in Erlenbach am Main

Im Rahmen des großangelegten und überregionalen 47. Herbstmarktes der Stadt Erlenbach a. Main fand am 6. Oktober 2024 (Sonntag) um 12:30 Uhr die Vernissage zu den Ausstellungen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR) zum Thema „Deutsche aus Russland. Geschichte und Gegenwart“ sowie der BKDR-Wanderausstellung mit dem Titel „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ im Saal der Frankenhalle statt.

In seiner Themeneinführung im Rahmen der Ausstellungseröffnung machte Dr. Hans Jürgen Fahn (FWE Erlenbach), der zu seiner aktiven Zeit im Bayerischen Landtag als vertriebenenpolitischer Sprecher gemeinsam mit Bernhard Pohl (erster stellvertretender Vorsitzender der Freien Wähler Landtagsfraktion) Themen und Aktivitäten der Russlanddeutschen betreute und damals ebenfalls Mitglied der LmDR wurde, deutlich, worum es vorwiegend bei der Präsentation der Ausstellungen geht: „Das primäre Ziel ist es, die breite Öffentlichkeit über die Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland aufzuklären.“

Bürgermeister Christoph Becker sprach in seinem Grußwort vom direkten Einfluss der Deutschen aus der ehemaligen Sowjetunion, aus Schlesien und dem Sudetenland in Erlenbach: „Dieser Zuzug nach dem zweiten Weltkrieg und den Jahrzehnten danach hat uns in Erlenbach fleißige Arbeitskräfte gebracht und Menschen, die sich in Vereinen und im Ehrenamt engagieren – beispielsweise im VdK, kulturell oder im Sport.“, berichtet Becker.

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Vernissage im Saal der Frankenhalle in Erlenbach am Main

Im Rahmen des 47. Herbstmarktes der Stadt Erlenbach a. Main findet am 6. Oktober 2024 (Sonntag) um 12:30 Uhr die Vernissage zu den Ausstellungen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR) zum Thema „Deutsche aus Russland. Geschichte und Gegenwart“ sowie der BKDR-Wanderausstellung mit dem Titel „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ im Saal der Frankenhalle (Dr.-Vits-Straße 10, 63906 Erlenbach a. Main) statt. Die Ausstellungen sind bis 18 Uhr geöffnet.

Veranstaltet wird die feierliche Eröffnung der Ausstellungen von der FWE Erlenbach mit Unterstützung der LmDR sowie dem BKDR.

Zur Ausstellungseröffnung werden unter anderem Dr. Hans Jürgen Fahn (FWE Erlenbach), Albina Baumann (stellv. Bundesvorsitzende der LmDR und Vorsitzende der Orts- und Kreisgruppe Würzburg-Kitzingen), Stanimir Bugar (BKDR Kulturzentrum) sowie Bianca Holzinger (Integrationsbeauftragte der Stadt Erlenbach) anwesend sein. Bürgermeister Christoph Becker wird ebenfalls ein Grußwort sprechen und aktiv an der Vernissage teilnehmen.

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Tag der Begegnung in Ingolstadt: „Brücken der Gemeinschaft“

Kultur – Geschichte – Dialog

Am 18. Oktober 2024 (Freitag) findet von 11 – 15 Uhr der Tag der Begegnung mit Deutschen aus Russland in Ingolstadt unter dem Motto „Brücken der Gemeinschaft“ in der Christoph-Kolumbus-Grundschule (Ungernederstraße 11, 85057 Ingolstadt) statt.

Zum Programm gehört ein Fachvortrag unseres wissenschaftlichen Mitarbeiters Dr. Viktor Krieger zur BKDR-Wanderausstellung „Grundlinien russlanddeutscher Geschichte“, die ebenfalls vor Ort präsentiert wird. Darüber hinaus findet eine Autorenlesung mit Irene Langemann statt, die aus ihrem Roman „Das Gedächtnis der Töchter“ liest.

Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von den Chören „Singende Herzen“ und „Sehnsucht“.

Der Eintritt zum Tag der Begegnung ist frei – wir laden Sie recht herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen! Leiten Sie diese Einladung gerne an mögliche Interessenten weiter.

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„260 Jahre russlanddeutscher Geschichte – Der weite Weg zurück“

Am vergangenen Sonntag veranstaltete die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR, Landesgruppe Bayern) im Kleinen Goldenen Saal in Augsburg die Kulturveranstaltung „260 Jahre russlanddeutscher Geschichte – Der weite Weg zurück“ unter der Schirmherrschaft der Oberbürgermeisterin Eva Weber.

Bereits vor Veranstaltungsbeginn waren zahlreiche Gäste im Saal anwesend.

Im Rahmen des vielfältigen Kulturprogrammes war das BKDR auf Einladung mit einem Infostand anwesend und präsentierte ebenfalls die Wanderausstellung „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“. Wir bedanken uns herzlich für die Teilnahme am gutbesuchten Event.

Nachstehend einige Eindrücke der Veranstaltung.

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Ausstellungseröffnung im Rathaus Kitzingen

Das Bayerische Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) eröffnet am 14. Dezember 2022 (Mittwoch) um 17 Uhr in der Rathaushalle (Kaiserstraße 13-15, 97318 Kitzingen) die Wanderausstellung „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ in Kooperation mit der Orts- und Kreisgruppe Würzburg-Kitzingen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR).

Die Ausstellung kann zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses für eine Dauer von knapp zwei Wochen bis einschließlich zum 24. Dezember 2022 (Samstag) kostenfrei besichtig werden. Die Schirmherrschaft dieser Veranstaltung übernimmt Frau Astrid Glos (Bürgermeisterin und Referentin für Integration).

Bei Fragen melden Sie sich gerne bei Frau Albina Baumann. Die Kontaktdaten finden Sie auf dem nachstehenden Flyer.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Bringen Sie gerne interessierte Freunde und Bekannte mit – Anmeldungen sind erwünscht!

Bundesweiter Vorlesetag 2021 – „Freundschaft und Zusammenhalt“

Nehmen Sie Platz und machen Sie es sich kurz gemütlich, lehnen Sie sich zurück.

Vorlesen verbindet in jeglicher Hinsicht. Deshalb lautet das Motto des Aktionstages heuer „Freundschaft und Zusammenhalt“. Dabei ist es vollkommen nebensächlich, ob man jung oder alt ist und vor einem großen Publikum oder doch in einer gemütlichen Atmosphäre vorliest – und zuhört. Denn: Während der vorgetragenen Geschichte verbindet die Vorleser und Zuhörer eine gemeinsame Sache. Man schenkt sich gegenseitige Aufmerksamkeit und teilt außergewöhnliche Momente miteinander, wobei es überhaupt keine Rolle spielt, ob diese lustiger, trauriger oder spannender Natur sind.

Aus genau diesem Grund beteiligen wir vom Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) uns gerne am 18. Bundesweiten Vorlesetag mit dem Stück „Der Wolf“ von Nelly Wacker aus dem Hörbuch:

„Literarische Nachklänge” – Eine Audioreise durch die russlanddeutsche Literatur.

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Russlanddeutsche Kulturtage

Die Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus sowie die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. in Nordrhein-Westfalen veranstalten in Kooperation mit dem Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) die Russlanddeutschen Kulturtage.

Am 18. November 2021 (Donnerstag) um 19 Uhr hält unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Prof. Dr. Olga Litzenberger einen Vortrag zum Thema „Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen“ und präsentiert die gleichnamige BKDR-Wanderausstellung.

Den Vortrag können Sie live auf dem YouTube-Kanal der LmDR Nordrhein-Westfalen unter dem nachfolgenden Link verfolgen:

Die Autorin der Ausstellung ist Prof. Dr. Olga Litzenberger. 1997 promovierte sie zum Thema „Die Evangelisch-Lutherische Kirche in den Jahren der Sowjetmacht“, 2005 wurde sie in Russland mit der Dissertation „Die Römisch-Katholische und Evangelisch-Lutherische Kirche in Russland: eine vergleichende Analyse der Wechselbeziehungen zu Staat und Gesellschaft vom 18. bis Anfang des 20. Jahrhunderts“ habilitiert. Sie ist Autorin der grundlegenden Monografien „Die Römisch-Katholische Kirche in Russland: Geschichte und Rechtslage“ (2001). „Die Evangelisch-Lutherische Kirche in der Geschichte Russlands“ (2003), „Deutsche evangelische Siedlungen an der Wolga“ (2011 und 2013), „Deutsche katholische Siedlungen an der Wolga“ (2015) u. a.

„Das Ende der Sowjetunion und die Folgen für die Russlanddeutschen“

Am 18. November 2021 findet von 9:30–19:00 Uhr die wissenschaftliche Online-Konferenz zum Thema „Das Ende der Sowjetunion und die Folgen für die Russlanddeutschen“ statt. Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung der Deutschen Gesellschaft e. V. sowie der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland. Unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Dr. Viktor Krieger wird im Namen des Bayerischen Kulturzentrums der Deutschen aus Russland (BKDR) einen Impulsvortrag zur Minderheitenpolitik der Nachfolgestaaten der UdSSR halten (12:45 – 14:15 Uhr).

Die Tagung kann auf dem YouTube-Kanal der Deutschen Gesellschaft e. V. in Echtzeit unter dem nachfolgenden Link mitverfolgt werden: https://youtu.be/nzeXKHO2IvY

Nachstehend weisen wir auf das offizielle Programm der Veranstaltung hin:

Archivbesichtigung und Gespräche über zukünftige Projekte

Am vergangenen Montag befand sich Dr. Viktor Krieger, wissenschaftlicher Mitarbeiter des BKDR, auf einer Dienstreise nach Stuttgart. Auf der Agenda stand zunächst ein Treffen im Haus der Bessarabiendeutschen mit Dr. Hartmut Knopp, Leiter der Historischen Kommission des Bessarabiendeutschen Vereins. Es wurden eingehend Perspektiven einer wissenschaftlichen Zusammenarbeit besprochen, u.a. vergleichende Untersuchungen zur mittleren und höheren Ausbildung der Siedler-Kolonisten im Zarenreich sowie in der Zwischenkriegszeit. Auch Fragen bzgl. des Materialien- und Publikationsaustausches waren Bestandteil der Gespräche.

Das Archiv der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland in Stuttgart.

Am Mittag lud Rita Heidebrecht, Bundesgeschäftsführerin der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V., zu einem intensiven Gespräch ins Haus der Russlanddeutschen ein. Dabei ging es vorwiegend um eine umfassende Materialsichtung und Auswertung des bislang kaum erschlossenen Archivs der Landsmannschaft mit dem Ziel, gemeinsame Projekte zu entwickeln und durchzuführen. Der Besuch des Magazins war äußerst dienlich, um sich einen ersten Eindruck der aufbewahrten Materialien zu verschaffen und dahingehend Pläne für mögliche Vorhaben zu konzipieren.

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