Vernissage im Kloster Benediktbeuern: „DAS GEBET im Leben der Russlanddeutschen“
Gestern fand im Kreuzgang (Südflügel) des Klosters Benediktbeuern die Vernissage zur gemeinsamen Ausstellung „DAS GEBET im Leben der Russlanddeutschen“ mit der Künstlerin Irma Streck statt.
Mehr als 2,5 Millionen Deutsche aus der ehemaligen Sowjetunion bereichern uns mit einer vielfältigen religiösen Tradition und einer faszinierenden und zugleich tragischen Geschichte. Der Glaube hat dabei im Leben der Russlanddeutschen immer eine zentrale Rolle gespielt und ihnen die nötige Kraft sowie das Vertrauen gegeben. Auch in der heutigen Zeit, die von großen Herausforderungen geprägt ist, finden Menschen durch Glauben, Besinnung und Gebet Trost, Ermutigung und Stärke.
Diese Aspekte möchten wir durch 14 beeindruckende Kunstwerke zum Gebet des „Vaterunsers“ – die ein verbindendes Element des Glaubens zwischen den verschiedenen Konfessionen bilden – sowie 12 informative und ansprechende Schautafeln, die tiefgehende Einblicke in das religiöse Leben der Russlanddeutschen ermöglichen, erlebbar und für die breite Öffentlichkeit zugänglich machen.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Pater Heinz Menz nicht nur für seine Präsenz während der Vernissage als Direktor des Klosters Benediktbeuern, sondern ebenfalls für seine einfühlsame Begrüßung sowie sein bedeutendes Segenswort. Außerdem ergeht ein großes Dankeschön an Tim Bergrath (Leitung Klostercafé), Katrin Birk (Marketing und Kommunikation) und Andrea Limmer (Veranstaltungen, Kultur und Kunst).
Die Kooperationsausstellung zwischen dem Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR) und der Lichtmalerin, Coachin und Autorin Irma Streck ist noch bis zum 20. Oktober 2024 (Sonntag) für Sie im Kloster Benediktbeuern kostenfrei begehbar – wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Nachstehend einige erste Eindrücke der Veranstaltung, um einen noch tieferen Einblick in die Ausstellungseröffnung zu gewähren.